Memhölz Geschichten

„Da muss ich hin!“
„Ich habe das Angebot in der Zeitung gelesen und dachte sofort: Da muss ich hin!“, so eine Frau aus ca. 25km Entfernung, die sich trotz Regen und Dunkelheit aufgemacht hat zu dieser etwas anderen Art der Anbetung.
„Das hat gutgetan“, so die Rückmeldung einer Mitarbeiterin, die extra bis zum Abend dablieb und ihre Tochter engagiert hat, beliebte geistliche Lieder – vor allem von Albert Frey – mit ihrer Gitarre klassisch zu begleiten.
Was ist das Besondere an der „Stunde vor dem Herrn“?
Es steckt das Anliegen dahinter, dass eine persönliche, „berührende“ Jesusbegegnung möglich wird. So sind die Gebetstexte ein persönliches Sprechen mit Gott, die Fürbitten werden von den Teilnehmenden (freiwillig) selbst formuliert und vorgetragen und durch eine Symbolhandlung unterstützt (Kerze in Sand stecken – Weihrauchkörner auf Kohle legen u. ä.), Passagen der Stille sind eingebaut, das beleuchtete Allerheiligste zieht im dunklen Kapellenraum sofort alle Aufmerksamkeit auf sich.
Die nächste Stunde vor dem Herrn ist am 26. März, das ist der Dienstag in der Karwoche. Sie wird entsprechend dieser liturgischen Woche gestaltet: z.B. Zettel an einen Kreuzesbalken heften, mit Liedern wie „Zwischen Himmel und Erde ausgestreckt“ oder „Siehst du das Lamm“ dem Kreuzesgeheimnis auf die Spur kommen.
Herzlich willkommen – immer am 26. des Monats!
Weitere Info’s bei Schwester M. Monika im Haus.

Schön, dass Sie da sind!

Großes 30 - jähriges Jubiläum im Haus der Familie,
Schönstatt aufm Berg
Zum großen Ehrentag durften wir Familie Seeger in Memhölz begrüßen.
Seit nunmehr 31 Jahren kommen die gebürtigen Schwarzwälder – jetzt wohnhaft in Frankfurt am Main - jedes Jahr an Silvester/ Neujahr mit der ganzen Familie zu uns ins Allgäu.  
Wie kam es dazu: die „Seeger`s“ waren Anfang der 90er Jahre auf der Suche nach einem Feriendomizil und hatten eine Anzeige im ADAC Reiseführer vom „Haus der Familie“ in Memhölz gefunden.
Es sollte für die sechsköpfige Familie ein erschwinglicher Urlaub in den Bergen sein.  Ausschlaggebend für die Wahl nach Memhölz war, dass unsere gemeinnützige Einrichtung nur 2 Kinder berechnete, die weiteren Kinder waren für die Unterkunft und Verpflegung frei.
Dieses Angebot besteht bis heute …
Den ganzen Bericht gibt es hier zum Weiterlesen

Eine Stunde vor dem Herrn

Ab Januar 2024 wird es ein neues Angebot in Schönstatt auf’m Berg geben. An jedem 26. im Monat gibt es die Möglichkeit für „Eine Stunde vor dem Herrn“.
Abschalten und ruhig werden, Stille genießen, Musik und Gesang, Anbeten, meine Anliegen vor Gott bringen, mit neuer Kraft weitergehen – GOTT begegnen.
19 – 20 Uhr im Schönstatt-Heiligtum.

Bündnisfeier - neue Uhrzeit

Info zu den Bündnisfeiern am 18. jeden Monats.
Es gibt eine neue Uhrzeit:
Die Bündnisfeier beginnt bereits um 19 Uhr - in der Hauskapelle.
Fällt der 18. auf einen Sonntag, wird die Bündniserneuerung in der Heiligen Messe um 11 Uhr mitgefeiert. Dies betrifft 2024 die Monate Februar und August

Neuer Duschspender

In allen Duschen wurden sie angebracht:  Duschspender.
Sie ersetzen die kleinen Einweg „Hair-und Body-Shampoo“-Einzelpackungen. Damit möchte das Haus der Familie einen Beitrag zur Nachhaltigkeit beisteuern.
Die hochwertige Kosmetika mit sanften Pflanzenextrakten wurde speziell entwickelt und möchte auch anspruchsvolle Benutzer zufriedenstellen. Sie dürfen bei Ihrem nächsten Übernachtungsbesuch gerne getestet werden.

Neuer Hausprospekt

Eine Neuauflage unseres Hausprospektes wurde fertiggestellt. Wenn Sie Interesse haben, können Sie bei der Rezeption ein Exemplar anfordern.
Der Hausprospekt steht Ihnen auch Online zur Verfügung:
Link zum Herunterladen

Da haben die Dornen Rosen getragen

Mit dem Thema: „Da haben die Dornen Rosen getragen“ lud Sr. Bernadett-Maria zum gemeinsamen Adventsbeginn ein. Im ersten Teil ihres Referates betrachtete sie sieben Lebenslagen, die sich für  Maria wie dornige Wege anfühlten. Und diese Lebenssituationen: z.B. Verkündigungs-Engel, Herbergsuche, Geburt, Flucht vor Herrn Rodes, Hochzeit in Kana, bis hin auf den Berg Golgatha -, waren für Maria  ein Dornwald. Immer musste sie sich neu entscheiden. D.h. entweder ein JA oder  ein Nein zu antworten. Und aus diesen Entscheidungen, die sich wie Dornen anfühlten,  konnten  Rosen erblühen.
Und was sind die Dornen der heutigen Zeit?
Den ganzen Bericht gibt es hier zum Weiterlesen

ECHO aus der Seniorenwoche

ECHO“  aus der Seniorenwoche 16. – 20. Oktober 2023 über das Haus:
    • Vollpension Note „Sehr gut“!
    • Personal sehr freundlich. Das zeugt von gutem Betriebsklima.
    • Lob an die Küche!
    • Hilfestellung an der Rezeption – sehr zuvorkommend!
    • Danke für Alles!
    • Danke für die schöne Zeit!
    • Danke für die aufmerksame und liebevolle Sorge für Alles!
    • Danke für die aufrichtigen Bemühungen es nach Möglichkeit allen recht zu machen.
    • Danke für das Feuer zur Krugpostverbrennung!
  Auch das Team sagt der Hausleitung und dem gesamten Bergteam „Herzliches Vergelt´s Gott“ für die gute Atmosphäre im Haus, die gute Verpflegung, der Hilfe in allen „Notlagen“, einfach DANKE für Alles!

Herzliche Einladung zu unserem Adventsmarkt!

Zur Einstimmung auf die bald beginnende Adventszeit laden wir Sie zu einem Besuch ins Haus der Familie ein.
Kerzen, Glaslichter, Sterne, Glasengel, Geschenkideen, Tees, Duftmischungen, Bücher, Weihnachtskarten und noch einiges mehr finden Sie im vorbereiteten Adventsmarkt.
Sie dürfen gerne durch das ganze Lädele stöbern und Vieles entdecken.

Wir haben Erntedank gefeiert.

Ein kleiner Erntedankaltar zeigt, dass wir Vieles ernten konnten.
Dafür wollen wir Gott danken. Er schenkt uns alles, was wir zum Leben brauchen: die Früchte des Feldes, das Gemüse in den Beeten, Obst an Bäumen und Sträuchern.

Das Lebenshaus entrümpeln um Lebensqualität und Lebenswerte zu verbessern!

130 Frauen sind am Tag der Frau nach Schönstatt auf'm Berg gekommen, um die Chance zu nutzen, ihr Lebenshaus zu durchstöbern.
Schwester Caja Bernhard aus Vallendar zeigte großartige Vortrags-Impulse auf, das Lebenshaus zu einer Schatzkammer zu machen, damit die Seele sich wohl fühlen kann und gute Werte sich entwickeln können. Es gibt viele Menschen, die sich ein überschaubares, ein glücklicheres und ein einfacheres Leben ersehnen.
Dabei sprach die Referentin verschiedene Entrümpelungs-Punkte an, wie man das „Daheimsein im eigenen Lebenshaus“ erreichen kann. Sie empfahl, alles, was „Zuviel“ ist auszusortieren  – äußerlich wie auch innerlich!
z.B. Gedanken-Gerümpel: „Glauben wir nicht alles, was wir denken! Anstatt in negativen Endlosschleifen zu grübeln, sollte man bewusst aufbauende Gedanken sammeln, die entspannend sind oder uns gesund erhalten!
Herzens-Gerümpel: „Bitterkeit, Feindseligkeit und Hass sind Seelenmüll. Solche Gefühle fressen uns auf, nicht die anderen!“ Versuchen, die Demütigungen nicht in die Seele zu lassen, Menschen die mir Unrecht tun zu Maria zu tragen, sich frei machen von ihnen.
Pater Kentenich sagt: „Wenn wir moderne Menschen Gott wieder in uns neu entdecken würden, dann wären wir immer ruhig, immer gelassen, immer geborgen“. D.h. Es kommt so, wie Gott das Beste für mich plant!
Schwester Caja spricht von drei „Klimafaktoren“ für das Gelingen von Beziehungen: „Gutes Denken – gutes sprechen“ bzw. „Worte spalten und Worte vereinen“.
Der Psychologe J. Dzihlarz  stellt fest: Negative Gedanken, Gefühle und Erlebnisse haben einen stärkeren Einfluss auf unser Denken und Handeln als positive. Versuchen wir böse, verletzende Worte, die uns immer wieder in die Tiefe ziehen,  von uns abzuweisen und das Gute, was wir erleben, einzuprägen.
Ein weiterer Klimafaktor ist, sich von der besten Seite zu zeigen! „Wenn andere sich von ihrer schlechtesten Seite zeigen, zeigen wir uns von unserer besten“ (Michelle Obama). D.h. zuerst eine Pause machen, bevor ich auf die Meinung anderer reagiere. „Erst überlegen, dann sprechen, also zur Vorbildfunktion!“ werden.
Zu guter Letzt ist es wichtig, die Verbundenheit mit mir selbst und mit Gott zu leben. Sich eine tägliche Aus-Zeit zu genehmigen, damit die „Seelenkiller“ keine Chance haben.
Als guten Rat dieses Tages, gab Schwester Caja den Frauen zur Aufgabe, das eigene Lebenshaus zu schmücken, abends fünf oder mehr schöne Erlebnisse auf zu schreiben, wofür wir Gott danken wollen. Dann haben negative Erlebnisse keine Chance in meinem Lebenshaus sich einzunisten!
Der herrliche Sonnentag bescherte den Frauen ein fröhliches Zusammensein im Hof des Schönstattzentrums. Am Nachmittags-Programm konnte sich jede Frau, je nach Interesse, an den Alternativangeboten – meditativer Tanz – Erfahrungen über das Projekt Pilgerheiligtum – Rosenkranzgebet auf einem Rundweg in der Natur, Kreatives basteln usw. erfreuen.
Ein Tag für Jung und Älter, der dem Lebenhaus neuen Schwung verlieh! Danke.

Es geht hier um Mehr! Es geht ums Ganze!

5 junge Paare haben es über Pfingsten gewagt und waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Ehevorbereitungsseminar im Haus der Familie in Memhölz.
”Die wertvollen Impulse mit lebensnahen Beispielen aus den Vorträgen und die geschenkte Zeit beim Paargespräch haben uns gut auf unseren gemeinsamen Weg als Ehepaar vorbereitet.
Bei den gemeinsamen Gottesdiensten und besonders bei der Pfingstvigil mit Fackeln mit geistreichen Texten ist der Funken nochmal so richtig übergesprungen und hat uns spüren lassen: Es geht hier um Mehr! Es geht ums Ganze!”

„Das möchten wir auch machen - unsere Kinder vor der Hochzeit segnen"

Vom 24.-26. März 2023 nahmen 8 Ehepaare teil, um sich darüber Gedanken zu machen, wie sie dem gewählten Partner des Kindes begegnen, wie sie ihre Werte im Umgang mit der erweiterten Familie umsetzen können und das Loslassen ihrer Kinder gestalten wollen.
Bei der Abendrunde war bereits eine große Offenheit zu spüren, indem sich jedes Paar mit ihrem Familienfoto und der Situation vorstellte.
Den ganzen Bericht gibt es hier zum Weiterlesen

„Da ist was“, das es lohnt nachzuspüren, nachzuforschen.

Ende Februar bekamen wir eine Einladung. Schwester M. Eileen Johannsen aus Milwaukee würde auf den Berg nach Memhölz kommen. Eine der letzten Zeitzeuginnen, die Pater Josef Kentenich noch persönlich kannten. Eine besondere Chance, dem Wesen und Wirken des Gründers der Schönstattbewegung näher zu kommen, tiefer in sein Leben, seine Art den Menschen zu begegnen und seine Gottesbeziehung einzutauchen. Wir fuhren hin - zwei Tage in einer bunten Mischung aus Menschen verschiedenster Genrationen und Lebensständen. Als junge Frau wurde Schwester M. Eileen zwölf Jahre lang von Pater Josef Kentenich in Milwaukee persönlich begleitet. Mit etlichen Bildern und Videoaufnahmen nahm sie uns mit hinein in seine Wirkstätte, an der er fast 14 Jahre tätig war – örtlich, aber auch ganz persönlich. Neben Aufnahmen der näheren Umgebung, seiner Büroräume und verschiedener Veranstaltungen, standen vor allem die Erzählungen persönlicher Erlebnisse und Gespräche, die Pater Josef Kentenich mit Schwester M. Eileen geführt hatte, im Mittelpunkt. Tiefe Glaubenserfahrungen wechselten sich ab mit lustigen Alltagsanekdoten - immer auch im Blick auf die Wichtigkeit der Freiheit und Originalität des Einzelnen, die er mit viel Fingerspitzengefühl zu fördern wusste. Eines wurde uns am Ende dieser Begegnungszeit sehr deutlich: Das Charisma Pater Josef Kentenichs, seine tiefe Gottverbundenheit, berührt noch heute unsere Herzen, spricht uns auf unserer Herzensebene an. „Da ist was“, das es lohnt nachzuspüren, nachzuforschen.

Dir Raum geben

DIR Raum geben“ hieß das Thema an den zwei Besinnungstagen für Frauen. Dabei ging es darum, einen alltagstauglichen Beziehungs-Raum zu Gott und den Menschen zu finden.

Dies ist möglich, so Referentin Schwester Bernadett-Maria Schenk, im „Hören – Entscheiden und Handeln“.

Mit zwei Video-Vorstellungen blickten die Frauen auf die „Kunst“ des Raumgebens, die eine gewisse Übung – jenseits des Gewöhnlichen - voraussetzt. Nämlich, Gott anschauen, mit IHM sprechen, IHM etwas schenken, sogenannte „Innenraum-Gestalterinnen für Gott“ zu werden. D.h. sich nicht beirren lassen von Erwartungen, die von außen kommen, Mut haben, sich Zeiten der Besinnung zu gönnen.

Mit passenden Erlebnissen und Beispielen konnte Schwester Bernadett-Maria die Frauen überzeugen, jede Gelegenheiten zu nützen, um eine gute menschliche Beziehung zu bilden. Helfen könnten dazu, drei wesentliche Punkte:

1. das Gute im anderen zu sehen, auch bei den Menschen, die einem nicht unbedingt sympathisch sind,

2. Aktiv zuhören, ganz bei der Unterhaltung zu bleiben und nicht mit den Gedanken wegschweifen,

3. Zeit nehmen für den anderen, denn gute Beziehungen brauchen Zeit und entstehen nicht von selbst sondern aus verständnisvollem und ehrlichen Handeln.

Eine Meditations-Zeit im Heiligtum verstärkte diesen Weg, durch eigenes Bemühen, Gott und den Mitmenschen Raum zu schenken, und die innere Zufriedenheit auszustrahlen.

Begeistert und erfüllt über diese wertvollen Vorträge und schönen Begegnungen im Haus der Familie bedankten sich die Frauen und manchmal konnte man hören: „das war Spitze, genau das, was ich zur Zeit brauche“.


10 Jahre Cafeteria

anlässlich des 10- jährigen Bestehens der „Cafeteria“ wurden die „Ehrenamtlichen Helfer“ eingeladen, die damals mit unermüdlicher Energie, Motivation und großartigem Einsatz dazu beigetragen haben, eine Begegnungsstätte und Treffpunkt für unsere Gäste und externen Besuchern zu schaffen.  
Eine Vielzahl der tatkräftigen Unterstützer, ob „Klein & Groß“ sind am 18.12.2022 der Einladung gefolgt und nutzten den 4. Advent, um einen Ausflug nach Memhölz zu unternehmen.
Gestartet wurde mit einem Gottesdienst in der Hauskapelle & Bündnisfeier. Beim gemeinsamen Mittagessen war schon erste Gelegenheit, von Damals mit so manchen Erlebnissen und Anekdoten zu erzählen.
Anschließend zeigten wir den Gästen bei einer Hausführung, alle Räumlichkeiten und Neuerungen, was in den vergangenen Jahren renoviert und hergerichtet wurde.  Mit einem Kurzfilm & Diashow der damaligen Bauphasen, der verschiedenen Etappen und den großen Aufgaben der Ehrenamtlichen Helfer holten wir ein bisschen die frühere Atmosphäre in das „Hier und Jetzt“.
Mit großem Respekt und Anerkennung darf ich heute allen Beteiligten danken, Sie haben hervorragende Arbeit geleistet.
Zum Abschluss in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen wurde die Gemeinschaft der „Schönstatt-Familie“ gestärkt, das Wiedersehen und Plaudern miteinander als Geschenk empfunden.
Vergelt`s Gott für all Ihren Einsatz und tiefe Verbundenheit zu Schönstatt - Haus der Familie in Memhölz.
Ihre
Renate Walser
Geschäftsleitung

Renovierung - Polsterung Speisesaal

Kaum zu glauben, aber wahr,
Der Speisesaal soll renoviert werden, das ist doch klar.
Nach 42 Jahren alle Polster in die Jahre gekommen,
neuer Schwung und Farbe, sind herzlich willkommen.
Als Teambildungskurs wir es deklarierten,
die Mitarbeiter sich darüber amüsierten.
Messen, schneiden, sägen und tackern,
die Mitarbeiter alle fest am Ackern.
Bei Wienerle und Brezen lustig hatten es wir,
am Abend freute sich jeder aufs Feierabendbier.
Das nächste Jahrzehnt gesichert nun ist,
pass auf die Polster auf, dass nicht der Fleckenteufel du bist

Ich sitze im Wartezimmer und warte auf mich selbst

Vom 27. November bis zum 01. Dezember war es wieder so weit. Endlich! Schweigeexerzitien für Führungskräfte mit P. Michael Hagan von den Schönstatt-Patres. Das Geschäftsjahr ging langsam in Richtung Ende, die Budgets für das kommende Jahr waren mehr oder weniger abgeschlossen, die Kräfte wurden gefühlt nochmal angespannt im Endspurt auf Weihnachten hin, und da kam diese kurze Auszeit von Sonntagabend bis Donnerstagmittag genau richtig.
Das konnte man sich gerade noch ganz gut rausschneiden aus der dicht gefüllten Zeit, Sonntagabend anreisen, Montag bis Donnerstag untertauchen, und dann konnte man am Donnerstagnachmittag wieder erreichbar sein – wenn man wollte. Ja, wenn man wollte, dann war das wieder einmal eine wirklich geschenkte, wunderbare Auszeit, ein echter Kurzurlaub, stille Zeit, Zeit um sich innerlich wieder frei zu schwimmen, neu zu orientieren, den Wachstumsprozess der Seele neu in Gang zu setzen.
weiterlesen...

Lebenslicht für dunkle Zeiten entdecken

Bis auf das „letzte Zimmer“ war das Haus der Familie für die Frauen zum gemeinsamen Adventsbeginn reserviert, denn schon seit Jahren ist dieses Wochenende ein wichtiger und begehrter Termin. Referentin Schwester Bernadett-Maria Schenk machte sich mit den Frauen auf den Weg der Dunkelheit verschiedener Lebenssituationen und erklärt anhand von Beispielen, wie in solch dunklen Momenten die Sehnsucht nach Wärme, Herzlichkeit und Geborgenheit spürbar werden kann.
Die Meditation im Heiligtum, dem Schönstatt-Kapellchen, erinnerte immer wieder an das Licht, das in der Dunkelheit mancher Lebensphasen zur Hilfe kam. Auf dem Altar standen Gläser, gefüllt mit jeweils 4 Teelichter, ein Geschenk für die Frauen, mit dem sie ihre Lichtmomente während des Advents überdenken können. Jeden Adventssonntag soll zu Hause ein neues Licht entzündet werden, das eine besondere Aufgabe zur täglichen Besinnung trägt. Es soll Vertrauen geben, dunkle Zeiten, schwierige Stunden und Tage durchzustehen und in Dankbarkeit für die Hilfe in bereits durchgemachten Sorgen erinnern.
Im frohen Abendprogramm, in dem einige Quizspiele zu lösen waren, zeigten die Frauen mit viel Temperament und  Heiterkeit ihre speziellen Fähigkeiten und Wissensgeist.
Schwester Bernadett-Maria wünschte den Frauen mit festen Schritten dem Licht der Liebe, dem Lebenslicht entgegen zu gehen, das uns an Weihnachten immer wieder neu geboren wird. Und wenn es notwendig wird, Veränderungen an sich selbst vorzunehmen, Zeichen zu setzen, Bedingungen zu schaffen, damit Gottes Licht in unserer Welt zum Leuchten kommen kann.

An Gottes Segen ist alles gelegen

Zweimal im Jahr lädt die „Schönstattbewegung Frauen und Mütter“ zu diesem Segen ein. Dabei geht es darum, mit den Eltern um Schutz des ungeborenen Kindes zu bitten und die bevorstehende Geburt zu begleiten, und gleichzeitig für Ihr  JA  zum Kind, zu danken.
Für Frauen, die ein Kind erwarten, ist es immer wieder ein besonderes Geschenk, bei der Gottesmutter von Schönstatt, den Segen zu empfangen.
Zur feierlichen Segnung, mit Gesang und Bitten in der Gnadenkapelle von Schönstatt am ersten Adventsonntag hat sich Pfarrer Josef Kühn aus der Pfarreien-Gemeinschaft Sonthofen gerne bereit erklärt. Die Schönstattgemeinschaft mit Schwester Bernadett-Maria Schenk versprach, im festen Rhythmus für die Familien, die diesen Segen für ihr ungeborenes Kind wünscht, zu beten. Damit diese Feierlichkeit auch in guter äusserlichen Erinnerung bleibt, durfte sich jede Mutter ein Paar selbstgestrickte kleine „Söckchen“ für ihr Kind aussuchen.
Nächster Mutter-/Elternsegen ist am Sonntag, 23. April 2023 in der Schönstatt-Kapelle Memhölz.

"Vergiss die Freude nicht ...!"

„Vergiss die Freude nicht…!“ Unter diesem Motto kamen nahezu 30 Seniorinnen und Senioren aus Nah und Fern zusammen, um den kleinen Freuden des Alltags und der Spiritualität nachzuspüren.
Gleich zu Beginn unseres Ankommens in Memhölz auf´m Berg begrüßten wir mit einem „Ankomm-Gebet“ unsere Gottesmutter im Heiligtum und baten sie um Begleitung der kommenden Tage.
In einem Vortrag über die Möglichkeiten, die kleinen und großen Freuden zu finden, wurden wir immer wieder mit Zitaten von Pater J. Kentenich konfrontiert: „Die kleine Freude: wer sie nicht verachtet, dem wird es nie an Freude fehlen.“ Eindrucksvoll wurde dargestellt, dass es gar nicht so schwer ist, die kleinen Freuden zu finden. Man muss sich nur seiner Sinne bedienen: Hinschauen und hinhören! Und das taten die Seniorinnen und Senioren. Die Freude wurde sichtbar und begleitete uns alle Tage.
Die Sonne schien vom Himmel, als wir mit Schwester M. Monika und dem Bild der MTA einen kleinen Pilgerweg gestalteten. Dabei ließen wir uns von den 7 Freuden Mariens inspirieren. Im Heiligtum angekommen, bekamen wir eine kurze Einführung über das Liebesbündnis, schrieben die Krugpost und sprachen unser Weihegebet. Danach brachten wir unsere Anliegen hinaus zur Feuerschale, wo sie im aufsteigenden Rauch des Feuers symbolisch hinaufstiegen in den Himmel.
Großen Eindruck hatte die Bildmeditation von Schwester M. Monika März hinterlassen. „Du schaust mich an“ zum Schönstätter MTA – Bild. Bei genauer Betrachtung dieses Bildes wurde das Wunder der Gegenwart Mariens greifbar und sichtbar und ließ uns wissen: Wir sind nie allein! Genauso beeindruckt hat uns auch der Vortrag über die Barmherzigkeit von Gertrud und Norbert Jehle und das Beten des Lichterrosenkranzes.
Doch auch Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. Ob beim Bingo spielen, Rätsel erraten, Kunst und Basteln am Kreativnachmittag oder einfach nur bei einer Tasse Kaffee zu plaudern: Überall herrschte Lachen und Freude.
Für so viel Freude möchten wir uns ganz herzlich bedanken:
    • Bei Pfarrer Erhard für seine seelsorgerische Begleitung, für das Feiern der Hl. Messen, der Möglichkeit der Beichtgespräche, sowie den täglichen Morgensegen
    • Bei Gertrud und Norbert Jehle, Frau Fecher und Schwester M. Monika für die Begleitung der Hl. Messen
    • Der Hausleitung und dem Bergteam für ihre Fürsorge und der hervorragenden Verpflegung
    • Und Allen, die dazu beigetragen haben, dass es eine so harmonische und freudenreiche Woche werden konnte.
Nach diesen gemeinsamen Tagen des „Aufspürens der Freuden“, fiel uns der Abschied sichtlich schwer und wir freuen uns auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

Die Lebenskunst der Leichtigkeit

Schon beim Ankommen entdeckten die Frauen bildlich Erleichterung durch die liebevolle Dekoration im  Speisesaal. Mit einem herzlichen Gruß hieß die neue Leitung des Hauses, Frau Walser, die Teilnehmerinnen willkommen. „Schon allein das reichhaltige und sehr schmackhafte Frühstücks-Buffet ist Wellness für Leib und Seele“, hörte man unter der Frauen-Gemeinschaft. Gleich an zwei Vormittagen trafen sich Frauen im Haus der Familie, Memhölz, um mit Referentin Sr. Bernadett-Maria Schenk nach Halt, Geborgenheit und Sicherheit zu suchen, wenn der Alltag zu turbulent wird. Dabei ging es um folgende fünf Lebensschritte, die der Leichtigkeit eine Richtung geben:
• entschleunigen:
mehr Leichtigkeit durch stressfreie Momente bei mir selbst. Wir leben in einer Erschöpfungs-Gesellschaft, zu viel Anspannung, zu viel Druck. Viele Frauen und Männer entwickeln dadurch schwere Stresssymptome, Ängste oder seelische Schäden.
• entrümpeln:
mehr Leichtigkeit durch gezieltes Abwerfen von Ballast. „Das Leben ist wie eine Ballonfahrt – manchmal muss man erst Ballast abwerfen, um wieder steigen zu können“.
• entgiften: mehr Leichtigkeit durch Achten auf die Gedanken und das Gedächtnis. Alte Verletzungen, erlittenes Unrecht durch versöhnende Gedanken zu entgiften, beflügelt das Schöne und macht glücklich.  
• entdecken:
mehr Leichtigkeit durch Konzentration auf meine „Haben-Seite“. Hinter jedem negativen Geschehen in Dankbarkeit das Positive zu entdecken.  
• entsorgen:
mehr Leichtigkeit durch Gott-Vertrauen. Einen Lebensstil der Sorglosigkeit ausprägen, der nicht leicht-sinnig, sondern vertrauens-innig zu mehr Leichtigkeit führt, heißt, zu glauben und danach zu leben.

Mit realen Begebenheiten und Denkanstößen versuchte Sr. Bernadett-Maria bei jedem Punkt auf das Wesentliche zu kommen und so, die Sehnsucht nach Lebenshalt und Leichtigkeit erfahrbar zu machen.
Manche Vortragsimpulse integrierte sie aus der Spiritualität Pater Kentenichs, dem Gründer der Schönstattbewegung (1914). Er empfiehlt allen, die sich nach einem Mehr an Glück und Leichtigkeit für ihr Leben sehnen: „Wenn man in sich selber Dankbarkeit für alles Gute, was der Tag bringt empfindet, dann wird bald kein Mangel mehr an Freude sein“.
Mit einem starken Begeisterungs-Applaus machten sich die Frauen erleichtert auf den Heimweg und versprachen: „Wir kommen wieder“.

Wir kommen wieder ...

Wir waren bei einem Kinderbetreuer Kurs in Memhölz. Es war eine tolle Zeit und der Aufenthalt dort war sehr schön und es hat uns große Freude gemacht dort gewesen zu sein. Besonders toll fanden wir das Außengelände mit Spielplatz, aber auch die Zimmer und das Essen waren toll! Wir kommen sehr gerne wieder!

Die vier Jahreszeiten

Im Rahmen unserer Ferienwoche haben wir die Zaunlatten am Spielplatz neugestaltet. Unser Kreativworkshop erarbeitete sich ein gestalterisches Konzept, bearbeitete die Latten mit einer Schleifmaschine und bemalte sie mit Motiven der vier Jahreszeiten. Wir sagen Danke an alle kreativen Köpfe und Hände.

Frauen suchen den Hoffnungs-Anker für mehr Lebensfülle

Ein strahlender Sommertag lockte viele Frauen nach Schönstatt auf`m Berg zum Tag der Frau.
Mit ihrer weltoffenen und frohen Art ging Referentin Claudia Brehm aus Vallendar mit den Frauen in verständlichen Impulsen auf die Suche nach dem Hoffnungs-Anker. Denn sie meinte: Starke Frauen werden nicht einfach geboren, sie entwickeln sich aufgrund der „Stürme und Lebenskrisen“, die sie erfahren haben!
Zum Hoffnungs-Anker kann eine liebevolle Beziehung durch Familie, Freunde oder einer achtsamen Begegnung werden, sie entfalten sich zu Stoßdämpfern gegen die Härte des Lebens. Sie akzeptieren auch das „Nein“ als Antwort derer,  die den Stress der Bevormundung nicht mehr aushalten und das tun oder sagen wollen, was ihnen gut tut. Freude ist die wichtigste Gegnerin von Angst, sie kultiviert die Kraft der Hoffnung. Frau Brehm stärkte die Frauen mit den Gedanken, inmitten des oft aufgewühlten Lebensmeeres den „Anker“ ins Herz Gottes und der Gottesmutter zu werfen, die uns Zuflucht und Halt spüren lassen, wenn wir selbst nicht mehr weiter wissen.  
Das Nachmittagsprogramm war ausgefüllt von interessanten Aktivitäten, z.B. wurde ein Video über die Sandmalerei-Kunst gezeigt, oder Frauen konnten sich erfreuen beim meditativen Tanzen. Ehepaar Nicole und Andreas Hänel zeigte den kreativen Frauen das Basteln von Windspielen (s.Foto).  Schwester Raphaela Dambacher, die für das Projekt Pilgerheiligtum in der Diözese Augsburg verantwortlich ist, sprach über das Pilgern der Gottesmutter von Schönstatt, die nun bereits 25 Jahre auf diesem Weg zu den Menschen kommt. Manche schöpften Kraft für ihren Alltag im Heiligtum. Den Abschluss bildete eine Meditation in der Hauskapelle zum Thema: „Hoffnungs-Anker, Halt in stürmischen Zeiten“.
Ein bedeutender Tag für junge und jung gebliebene Frauen in Schönstatt aufm Berg und ein Anlass zum Wiederkommen und andere zu inspirieren.

Tanzurlaub - eine gelungene Veranstaltung

Schön gekleidet in edlem Kleid oder Hemd und Hose warten wir 8 Paare vor der Saaltüre auf den musikalischen Start zur Polonaise. Doch der Ton ließ auf sich warten. Der Ersatz-Chefin gehorchte die Anlage nicht "auf Anhieb". Bis die talentierten Männer einen Neustart vollbrachten, ertönten die Stimmen der Frauen mit "Auf einem Baum ein Kuckuck" und "Jetzt fahrn wir übern See". Doch dann lief es wie am Schnürchen: Auch die beiden siebenjährigen Jungs machten gekonnt mit! Mal rechts, mal links abbiegen, mal unten durch, mal Hände zum Tor öffnen, mal sich verabschieden, dann wiederfinden...Nach einer ersten Tanzrunde wurden wir zur selbstgemachten Bowle eingeladen. Eine alkoholhaltige mit feinen Erdbeern und eine nicht alkoholische mit Zitronen und Holundersirup verfeinert, standen mit Eiswürfeln zur Auswahl. Dazu jede Menge Knabbereien.
Auch der laue Sommerabend lockte uns nach den Tanzrunden immer wieder nach draußen: entweder zu spontanen Bilderrahmen-Fotos oder zum Verweilen an der Biertischgarnitur für kurzweilige Gespräche. Als es  dann langsam dunkler wurde, wanderten nach der "Hacke-Spitz-Polka auch die Kerzen und Knabberschüsselchen auf die Terrasse. Die Stimmung steigerte sich im Singen von alten Schlagern (da sind die ephones eine tolle Textstütze!) und fand ihren Höhepunkt im besinnlichen Abendgebet im Mondschein. Mit einer gekonnten Hinführung, dass Gott jetzt mitten unter uns ist, folgte ein Dankeschön dem anderen, für das gute Essen, den geschickten Tanzeinweisungen mit den tollen Figuren, für das schöne Miteinander in einer schönen Atmosphäre. Und für die vielen Pausen, die zu einer richtigen Entspannung beigetragen haben. Auch gedachten wir jener, die nicht dabei sein konnten und beteten für Frieden.
 Alles in allem ein gelungener Abend, ja eine gelungene Veranstaltung! Denn wir haben mit viel Freude Altes wieder aufgefrischt und interessante Figuren dazu gelernt. Vielleicht erinnert sich daheim der eine oder andere daran, wie er seine Frau ins Körbchen drehen kann.

Freedom (To)-Day

Nach Online- und Tagestreffen in den vergangenen Jahren, war dieses Pfingsten wieder eine richtige Zeltstadt über 4 Tage möglich! Und so schlugen ein gutes Dutzend junger Männer und Frauen der Schönstattjugend Augsburg unterhalb des Heiligtums und auf dem Fußballfeld ihre Zelte auf. Es war eine Zeit voller wohltuender Gespräche, die mit Input durch Vorträge zu den Themen „Freiheit" und „Entscheidungen“ angereichert wurden. Eine Zeit mit vielseitigem Programm mit einer Vigilfeier und Anbetungsnacht im Heiligtum, mit einer Wanderung zu erfrischenden Wasserfällen und dem Niso, mit Besuch von Gästen aus den ehemals eigenen Reihen und einem Gottesdienst mit jungen Familien. Wir haben die Tage sehr genossen und freuen uns schon auf das nächste Jahr (und beten für viel Sonnenschein im kommenden Jahr :D)

Unser WIR stärken: Ehevorbereitungskurs in Memhölz über Christi Himmelfahrt 2022

Gemeinsam als Gruppe von 6 Paaren durften wir in Memhölz durch Impulse, den Austausch untereinander und die Paarzeiten unser „WIR“ stärken. Der Ehevorbereitungskurs ermöglichte eine Auszeit vom Alltag und ein Investieren in unsere Beziehungen. Wie uns zu Beginn von den Begleitehepaaren Platzer und Klausmann mitgegeben wurde, waren die Vorträge für uns wie ein Gang durch den Supermarkt: Manches sprach uns an und wurde in den Paarzeiten vertieft beredet und manches ließ man einfach „im Regal stehen“. Neben den Anregungen, die uns mitgegeben wurden, war es auch schön, sehr viel aus dem nonverbalen Umgang der Ehepaare miteinander zu lernen. Begleitet wurde die Gruppe auch von Pater Stefan Strecker, der uns durch seine Impulse und die Predigten in den Gottesdiensten viel mitgab. Wir durften auch viel Konkretes für unseren Weg als WIR mitnehmen, ob jetzt aus den Beispielen oder den praktischen Tipps.
Am ersten Abend gab es nach dem Abendessen ein Candle-Light-Dinner mit „Himmelfahrtsbuffet“, das wir sehr genossen haben. Und danach kamen wir noch in den sehr persönlichen Austausch über unsere Kennenlerngeschichten, wo wir oft einfach nur staunten, wie diese Beziehungen trotz so vieler Schwierigkeiten doch entstehen und wachsen konnten. Immer wieder viel der Satz „Es ist ein Wunder…“ und wir kamen zu dem Fazit „Kapellen sind gut“. Besonders schön war auch die Gruppendynamik, die sich mit der Zeit entwickelt hatte. Ob nachmittags bei Kaffee und Kuchen oder abends bei Wein (aus dem Weingut eines Brautpaares), - es tat so gut, sich mit Personen auszutauschen, die in einer ähnlichen Situation sind. Alles Mögliche hatte den Raum, thematisiert zu werden, vom Brautkleid, über Kindererziehung hin zu Themen, die weit weg von Ehe und Hochzeit sind.
Besonders waren auch die Zeiten für das Paargespräch. So oft im Alltag finden Gespräche „zwischen Tür und Angel“ statt und es war einfach nur schön, sich wirklich die Zeit zu nehmen und in Ruhe einander zuzuhören und Dinge anzusprechen. Durch die Vorträge gab es zudem viele Anregungen für die gemeinsamen Gespräche. Oft wurden auch konkrete Methoden und Übungen vorgeschlagen, die gut in die Gespräche über die bestimmten Themen hinführten. Da das Wetter die meiste Zeit sehr schön war, konnte man auch draußen als Paar die Zeit zu zweit sehr genießen.
Es hat uns einfach sehr gut getan, Zeit für unser „WIR“ zu haben, Zeit auch in uns als Paar zu investieren, und auch Zeit, um in den Austausch mit anderen zu kommen.

Frauenfrühstück mit großer Begeisterung

„Es war schon etwas Besonderes: der Saal war wunderbar dekoriert – das Frühstücksangebot reichlich und außerlesen – und die Schwester mit ihrem Vortrag hat mich so richtig inspiriert und bestärkt: so sein zu dürfen, wie ich bin und nicht wie andere mich sehen wollen“, so und ähnliche Aussagen konnte man am Frühstückstreffen von den begeisterten Frauen vernehmen.
An zwei Vormittagen war der Vortragssaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Tagungsthema hieß: „Einzigartig - Sei, was du bist“.
Sr. Bernadett-Maria zeigte den Frauen den Film: „Klangvoll“ von Thomas Rojahn, aus dem sie dann mit drei wesentlichen Punkten den Frauen Tipps und Beispiele erläuterte, wie man seine Einzigartigkeit spüren und leben kann.
1. Ja zu deiner einzigartigen Persönlichkeit.
"Das gewaltigste Selbstbewusstsein, in dem ein Mensch leben kann, heißt: Ich bin geliebt." Lass es tief in dich ein: Du bist Gottes Lieblingsidee. Wir dürfen nicht Kopie für andere sein, sondern jeder muss Original sein.
2. Ja zu deinem einzigartigen Weg.
"Es kommt darauf an, dem Faserverlauf zu folgen". Hebe den Schatz deines Erfahrungspotentials. Die Höhen und Tiefen meines Weges machen das Leben wertvoll und unverwechselbar.
3. Ja zu deiner einzigartigen Berufung.
"Was dir gegeben ist, soll nicht bei dir bleiben. Wie möchtest du diesem Leben deine Liebe zeigen?"  Liebe und lebe dein großes Wofür an dem Platz, wo Gott dich hingestellt hat, sei eine Leuchtspur.
Für Veranstalter und Teilnehmerinnen ein gelungener und hoffnungsfroher Vormittag und ein Grund zum „Wiederkommen“.

Wieder eine Marienschwester auf dem Berg


Ein herzliches Grüß Gott Ihnen allen!
Am 20. April bin ich hier ins „Paradies des Bergpanoromablicks“ eingezogen. Als „Da-sein-Schwester“ -  wie es jemand formulierte – möchte ich einfach für alle Anliegen, für Begegnung und Gespräch, für Fragen zu Schönstatt, zu Gott und der Welt, für kleine Nöte oder größere Probleme da sein, ein offenes Ohr haben, Sie mit Rat und Tat unterstützen oder weiterhelfen. Ich freue mich auf jede Begegnung mit Ihnen, ganz gleich, ob Sie als Gast oder Pilger/in, als Besucher/in unserer Schönstattkapelle oder der Cafeteria, als Gruppe oder Einzelperson hier einkehren. Fragen Sie gerne nach, wenn ich gerade nicht präsent bin, denn an drei Nachmittagen der Woche engagiere ich mich zusätzlich in der Citypastoral in Kempten, um mitten in der Stadt Menschen mit Gott in Berührung zu bringen und sie – je nach Situation - in die Oase Schönstatt auf’m Berg einzuladen.
So können Sie mich erreichen:
Schwester M. Monika
Tel: 08379-9204-61   oder  Email: sr.monika@marienberg.net

"Sehnsucht - oder nur ein Traum?"

… war das Motto der diesjährigen Seniorenfreizeit im April 2022. Alte und neue  Gesichter fanden sich im Schönstattzentrum Memhöz auf´m Berg ein, um gemeinsam einige Tage der  Besinnung, der Begegnung und des Austausches untereinander und der Freude zu erleben.
Ein „gedanklich fahrender Reisebus“ holte nacheinander die vielen Teilnehmer aus ihren Wohnorten ab  und gab uns in einem Lied mit vielen gesungenen Strophen die Gelegenheit, uns näher kennenzulernen. So gesellte sich neu auch Schwester M. Monika dazu und wurde mit Applaus begrüßt.
Nach der Begrüßung der Gottesmutter – wegen Regen diesmal in der Hauskapelle – waren wir auch spirituell in der Seniorenfreizeit angekommen. Schon nach dem ersten gemeinsamen Abendessen bildete sich eine nette Gemeinschaft und gab uns das Gefühl, inmitten einer großen Familie zu sein.
Beim täglichen Morgengebet wurden wir von Pfarrer Erhard begleitet und gestärkt mit seinem Segen konnten wir getrost in den Tag starten. Seine inhaltsvollen Predigten in der täglichen Hl. Messe bleiben uns unvergesslich. Hier gilt auch dem Ehepaar Jehle unser Dank für ihre musikalische Begleitung in den Gottesdiensten.
Den ganzen Bericht gibt es hier zum Weiterlesen

 

WIR - wertvoll, wachsend, ansteckend

Am Samstag, den 02.04.22 feierte der Familientrainerkurs Bayern 14 in einer festlichen Sendungsfeier den Abschluss der zweijährigen Ausbildung zum Familientrainer. Unter dem Motto „WIR – wertvoll, wachsend, ansteckend“ waren Freunde und Familie der Absolventenfamilien sowie Referenten der Ausbildung nach Memhölz ins Haus der Familie eingeladen. Die Familien erzählen zu ihrem Motto:
Den ganzen Bericht gibt es hier zum Weiterlesen

"Nicht schon den übernächsten Schritt vorm nächsten machen"

... so lautet eine Aussage aus der Abschlussrunde
Ende März war es wieder soweit:
Zeit für ein „Rund um den Tisch für Menschen in Führung und Unternehmer“ im Schönstattzentrum Memhölz im Allgäu.
Es war ein intensives Wochenende mit viel Zeit zum Erzählen, für den Austausch und auch für die Textarbeit.
Den ganzen Bericht gibt es hier zum Lesen
(Quelle: www.schoenstatt.org, mit freundlicher Erlaubnis der Herausgeber)

Aufgeschnappt!

Treppenhausgespräche...
Ein junger Teilnehmer des SMJ-Wochenendes kauft ein Marienbildchen und sagt freudig: „ das ist eine Erinnerung für mich an dieses TOLLE Wochenende“.

Zwei Mädchen gehen zusammen die Treppe hoch und schwärmen über das „leckerste Essen ever“! Alles war gut und ganz besonders der Nachtisch.

Ein Erwachsener und ein Jugendlicher reden über den schrecklichen Krieg in der Ukraine und sagen: „ am liebsten würde ich die sch…. Corona-Maske noch ein Jahr länger tragen, wenn statt desssen keine unschuldigen Menschen sterben müssten“.

Pater Kentenich Postkarten

Juhu! Es gibt wieder alle Pater Kentenich Postkarten.
Druckfrisch kamen die Kartons heute in Memhölz an. Und die Postkarten wurden gleich ausgepackt und angeschaut.
Es gibt auch einige neue Sprüche in schwarz-weiß und farbig. Die neuen Sprüche:
„Ich lebe, um zu lieben“ , „ Es gibt uns für etwas Großes“ , „ Freudige Grundeinstellung ist der Schlüssel zum Herzen der Menschen“.

(Ver) - Trau mir

Ein gesegneter Besinnungstag
Der neue Vortragssaal im Haus der Familie war voll von Frauen, die Sehnsucht hatten, ihr Vertrauen in ihrem Leben zu stärken. Durst nach Gott zu spüren und die Liebe zu finden, die sie im Alltag trägt.
Sr. Bernadett-Maria Schenk hinterfragte in ihren Vorträgen immer wieder „auf wen können wir uns verlassen?“
Sie gab den Frauen viele einfühlsame Beispiele und wertvolle Impulse an die Hand, wie das „(Ver)-Trau mir“ im Alltag umgesetzt werden kann. In der Meditation im Heilgtum ging der Blick auf Maria, die uns diese Zusage „Ich bin da“ vorlebte, auch unterm Kreuz. Als Tagesgeschenk erhielten die Teilnehmerinnen ein gesegnetes „Kreuz der Einheit“ das die Frauen erinnern soll: Die Gottesmutter und IHR Sohn Jesus trösten und machen uns Mut mit IHREM „Ich bin da – hab keine Angst“ in jeder Lebenssituation.
Großes Lob hörte man auch für das Haus der Familie, die mit ihrer Freundlichkeit und gutem Essen die Zufriedenheit der Frauen bestärkte und ein Wiederkommen erwirkte. Einfach ein Tag, der Leib und Seele gut tat und das Vertrauen in Gott lebendig werden ließ.

"Wir brauchen keine Zuständigen, wir brauchen Begeisterte"

Abschiedsfeier von Gertrud und Norbert Jehle am 30.01.2022
22 Jahre Hausleitung im "Haus der Familie" bedeuten:
Zwei Jahrzehnte voller Herausforderungen und voller Leben - hier eine kleine Rückschau.

Das alleinige Denken in bestehenden Strukturen war in mancher Hinsicht nicht mehr tragfähig. Zunehmend fehlte den Strukturen das Leben, für das sie geschaffen wurden.
Gertrud und Norbert Jehle haben das Konzept des allein diözesan orientierten Schönstatt-Zentrums zusammen mit vielen, denen dieser Berg hier am Herzen liegt, weiterentwickelt. Das Schlagwort war: "wir brauchen keine Zuständigen, wir brauchen Begeisterte"- Die Folge, dass sich viele begeistern ließen und hierher kamen, zog anfangs den Vorwurf der "Wilderei" nach sich, solange bis viele Skeptiker sich durch das neu aufgebrochene Leben begeistern ließen.
Den ganzen Bericht mit weiteren Fotos gibt es hier zum weiterlesen

Ein Gruß von Renate Walser, der neuen Hausleiterin

Grüß Gott!
Ich darf mich vorstellen als neue Hausleitung im Schönstatt-Zentrum Memhölz auf'm Berg.
Seit 01.12.2021 habe ich die wertvolle Aufgabe als Nachfolgerin von Gertrud und Norbert Jehle übernommen.
Kurz zu meiner Person: ich bin gebürtige Oberallgäuerin und wohnhaft in Dietmannsried. Ich bringe fundierte Ausbildungen im Kaufmännischen Bereich und Hotelfach mit und leitete in den letzten Jahren verschiedene Gesundheitshotels, Rehakliniken und Sanatorien; ich habe Gesundheits- und Sozialwirtin studiert.
Die Fußstapfen und das Erbe von Gertrud und Norbert Jehle sind nach über 20 Jahren der Leitung im Schönstatt-Zentrum in Memhölz sehr groß. Dafür vielen Dank und ein herzliches Vergelt's Gott!
Bitte unterstützen Sie meinen Start und schenken Sie mir Ihr Vertrauen, um den guten Geist fortzusetzen. Für alle Gäste, Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer werde ich mein Wissen, meine Fähigkeiten und Herzblut einbringen und einsetzen.
Ich freue mich sehr auf die Begegnungen und ein Kennenlernen mit jedem Einzelnen!
Bis bald, alles Gute - frohe Weihnachten!

Ich wünsche dir Leben

„Ich wünsche dir Leben“ -  das erbitten sich Mütter/Eltern, die ein Kind erwarten im Schönstatt-Heiligtum. Dekan Hatosch hat diese Segnung mit den Verantwortlichen der Frauen und Mütterbewegung Schönstatts gerne gespendet.
Es gilt, Gottes Segen der werdenden Mutter zu spenden, und sie auf diesem Weg zur Geburt zu begleiten. Dem ungeborenen Kind Zuwendung und Wertschätzung zu vermitteln und Sorgen und Ängste in die Hände der Gottesmutter zu legen. Den Eltern Kraft und Freude für ihre Kinder zu erflehen, damit sie ihnen eine gute Erziehung im Glauben vorleben können.
Zu dieser Segensfeier wird ins Heiligtum in Schönstatt auf’m Berg zweimal im Jahr eingeladen. Die nächste Segnung ist am 15. Mai 2022.

Advents- und Weihnacht-Rallye durchbrechen

Advent: Wege nach innen - Gott entgegen gehen
Mit Freude wurde das Lied „Leise rieselt der Schnee...“ angestimmt, was äußerlich sichtbar die Natur bescherte. Innerlich waren die Frauen bereit,  ihre Sehnsucht nach Ruhe und Besinnung endlich wieder - in Schönstatt aufm Berg - zu stillen und die typische „Advents- und Weihnachts-Rallye“ zu durchbrechen.
Referentin Sr. Bernadett-Maria Schenk zeigte in ihren Vorträgen Impulse und vier Schwerpunkte, wie die –Wege nach innen- gefunden werden können.
Anhalten – innehalten – nachzudenken: Wo stehe ich auf meinem Weg? Empfangen – still werden –aus meinen Pflichten auszusteigen und innen Platz zu machen für Gott. Entdecken – sehend werden – frei werden von Nebensächlichkeiten, einen wachen Blick zu bekommen, der mir hilft, IHM entgegenzugehen. Schenken – was auch immer unsere Hände berühren, sie hinterlassen Fingerabdrücke! So können wir uns bemühen, egal  wohin wir gehen, wem wir begegnen, einen Herzabdruck zu hinterlassen, einen Abdruck der Hilfsbereitschaft, der Freundlichkeit und des Vertrauens zu schenken.
Im Abendprogramm wurden Lichter angezündet, Rosen für die Herzensanliegen geschenkt,  Dankbarkeiten im Gebet in die leere Krippe gelegt. Sr. Bernadett-Maria hat Geschichten vorgelesen und mit Heiterkeit lösten die Frauen ein interessantes und spannendes Quiz. „Ein Geschenk für uns Geimpfte“ in dieser „schwierigen Pandemie-Zeit“, so nannte eine der Frauen das Adventswochenende voller Begeisterung! 

"IKAF wirkt nach!"

Vom 29. – 31. Oktober fand wieder ein «Rund um den Tisch für Menschen in Führung und Unternehmer» in Memhölz statt.
«IKAF ist immer wieder anders!», so die Feststellung eines Teilnehmers in der Woche danach. «Sehr intensiv - IKAF wirkt nach. Meine Feststellung ist, dass sich in der Woche nach unserem Treffen viele Vertrauensmomente eröffnet haben. Viele Menschen sind mit vertraulichen Anliegen auf mich zugekommen. Eine Nachwirkung des Wochenendes?»
Der Samstagmorgen begann mit der Frage um die Gestaltung einer Übergabe der Führungsverantwortung.
Weitere Themen waren unter anderem: Nachfolgeregelung, Spannunsprinzip, Beheimatung im Herzen eines Menschen.
Den ganzen Bericht gibt es hier zum weiterlesen.

"... wir möchten im Frühjahr wieder kommen..."

In der letzten Septemberwoche 2021 war es soweit und wir durften nach langer Zeit wieder eine Seniorenfreizeit halten, mit dem Thema „Alleinsein – Leere oder Erfüllung?“. Das erste Kennenlernen zwischen den 17 Teilnehmern und uns zwei begleitenden Ehepaaren war sehr spannend.  Nach der Begrüßung beim Heiligtum, dem Abendessen, dem Kennenlernspiel, Abendgebet und gemeinsamen Beisammensein war das erste Eis gebrochen und es entstand eine sehr nette Gemeinschaft. In den darauffolgenden Tagen hat uns jeden Morgen Pfr. Erhard bei unserem Morgengebet begleitet und den Segen gespendet.  Anschließend  gab es jeden Morgen einen Impuls mit teilweisem Austausch zum Thema. Danach durften wir mit Pfr. Erhard eine Hl. Messe in der Hauskapelle feiern. Nach dem Mittagessen hatten wir genügend freie Zeit für uns. An den Nachmittagen veranstalteten wir einen kleinen Pilgerweg und einen Lichterrosenkranz. Im Anschluss wurde die Gottesmutter im Heiligtum von uns besucht. Bei einem Kreativnachmittag wurden Holzheiligtümer (Reiseheiligtümer) hergestellt, Rosenkränze geknüpft oder Papierherzen gebastelt, die mit nach Hause genommen werden duften. Dabei hatten die Teilnehmer viel Spaß. Am Abend wurden Geschichten erzählt, Gedichte vorgelesen, Witze gemacht und gespielt. Nach dem Abendgebet gab es Möglichkeit zu einem gemütlichen Beisammensein in der Cafeteria. Wir alle haben es genossen, dass wir endlich wieder nach so langer Zeit in Gemeinschaft sein durften. Die Tage sind viel zu schnell vergangen und am Ende sagten einige Teilnehmer: „Es war so schön, wir möchten im Frühjahr wieder kommen“. Zufrieden und erfüllt konnten die Teilnehmer nach Hause fahren.
Für uns als Team waren es große und wertvolle Bereicherungstage und auch uns hat es Spaß gemacht, mit so netten Menschen zusammen zu sein, wodurch auch einige Freundschaften entstanden sind.
Zum Schluß sagen wir noch Danke an das ganze Bergteam, von dem wir so gut versorgt worden sind, egal ob es das Essen (es war hervorragend) oder sonstige Hilfen waren. Vergelts Gott!
Vielleicht sehen wir uns im Frühjahr 2022 wieder!!!

Sei gesegnet! - Für das Beste in Dir!

Das Anliegen einer Freundin: Den Menschen Weihwasser in der Kirche anbieten. Denn in Zeiten von Corona gibt es die gewohnte Form des Weihwassers nicht mehr. Ihre Idee setzte sie um: seither gibt es in ihrer Kirche kleine Fläschchen zum Mitnehmen. Inspiriert von diesem Projekt wurden wir aktiv. Auf dem Foto nebenan kann man sehen, was entstanden ist.
Sei gesegnet! - Für das Beste in Dir.
Weihwasserfläschchen von Schönstatt auf’m Berg. Gefüllt mit Weihwasser von hier oder ungefüllt.
Die Fläschchen können im Haus – im Lädele – gekauft werden.

Freude erleben und Gemeinschaft stärken

Am letzten Sommerferienwochenende sind wir in Schönstatt auf’m Berg angekommen. Im Kinderbetreuerkurs haben wir Fragen gestellt, aufgeschrieben und geklärt. Wir haben sehr viele tolle, neue Spiele gespielt, Tonfiguren geformt und verschiedene Präsentationen und Vorträge zum Thema Kinderbetreuung und über die Entwicklung von Kindern angehört. Dabei haben wir sehr viel gelacht, hatten viel Spaß und waren am Abend so richtig wach. Es blieb genügend Zeit für weitere Spiele wie zum Beispiel Werwolf,  wobei wir sehr viel Freude hatten und  unsere Gemeinschaft gestärkt wurde.  Beim Abschlussgottesdienst am Sonntag haben wir  noch unser Zertifikat bekommen. Doch dann hieß es bald: Abschied nehmen. Unser herzlicher Dank geht an Magdalena und Tanja, dass dieses tolle Wochenende stattfinden konnte.

Heiligtum erstrahlt in neuem Glanz

Schon lange geplant, immer wieder verschoben und nun endlich in die Tat umgesetzt: das Streichen des Innenraums des Heiligtums in Schönstatt auf’m Berg. Als eine kleine Gruppe der Schönstattjugend mit MJF (Mädchen/Junge Frauen) und SMJ (Schönstattmannesjugend) trafen wir uns am Wochenende 1.-3. Oktober, um das Kapellchen wieder zum Glänzen zu bringen. Am Freitag stand das komplette Ausräumen und Abkleben auf dem Plan, so dass am Samstag das Streichen folgen konnte  Nach einer Nacht zum Trocknen wurden Altar, Bänke, Schränke und Orgel wieder an Ort und Stelle zurückgebracht, sodass nun die Besucher, die während des Wochenendes enttäuscht vor einem leeren Heiligtum standen, nun der Gottesmutter wieder einen Besuch abstatten können. 

"Arbeitsfreu(n)de auf dem Berg"

Ende August durften wir (Mutter und Tochter) das 'Schönstatt auf dem Berg'- Team unterstützen. Nach kurzer Einführung in die Technik der Küche und in die Organisation des Service, konnten wir in verschiedenen Schichten unser frisch Gelerntes umsetzen. Ob beim einstündigen Karotten reiben für den leckeren Salat oder beim Eindecken der Tische, fiel uns auf, dass trotz der vielen und manchmal anstrengenden Arbeit der Spaß im Team nie zu kurz kam.
Wir lernten bei unserem Einsatz tolle Menschen kennen, die in kurzer Zeit zu Freunden wurden!

Der Familienurlaub mit dem PLUS

Samstagnachmittag im Schönstattzentrum Memhölz und es regnet. Eine Wetterbesserung ist nicht in Sicht. Im Empfangsbereich ein Stehtisch, an der Decke hängen Luftballons und zwei Frauen sind das Empfangskomitee für den FamilienurlaubPLUS. Fünf Familien kommen vollgepackt mit Kind, Koffer und vielen Erwartungen hier an und werden freundlich empfangen.
Was ist das PLUS am FamilienurlaubPLUS?
Wir starten nach dem gemütlichen Frühstück zu einem gemeinsamen Morgengebet, das unsere Kinderbetreuer gestalten und einen Einblick geben, was so alles an diesem Tag für die Kinder passieren wird. Und wie geht’s dann weiter? Für die Eltern gibt es jetzt die Möglichkeit zwei Impuls-Vorträge zu hören und danach ab ins Paargespräch. Zeit zu zweit, während die Kinder betreut werden.
Der Nachmittag gehört ganz der Familie zur freien Gestaltung.
Dieses Mal gab es eine Alternative zum Ausflug… man hörte es schon von weitem, es wurde gesägt, geschraubt, geschliffen, gemalt und immer wieder von der ganzen Familie kritisch beäugt. Was dabei entstanden ist, seht ihr auf dem Foto.
Wer wollte, hatte die Möglichkeit täglich die Hl. Messe mitzufeiern. Pater Stefan hat mit besonders ausgesuchten Texten und Predigten unsere Themen vertieft.
Nach dem Abendessen trafen wir uns zum Kinderabendgebet. Das Kinderbetreuerteam hat den Tag revuepassieren lassen. „Ich danke für die Limo“, sagt Damian und legt einen Sonnenstrahl in die Mitte.
Um 20:30 Uhr trafen sich die Erwachsenen um das Gehörte „nachzukosten“. In der Runde ohne Referenten wurden einige Themen dann heiß diskutiert und die zentralen Punkte und Fragen ins Plenum getragen. Beendet wurde der Abend dann traditionell mit einem Ofenbankgespräch und einem gemütlichen beisammen sein in der Cafeteria.
Höhepunkt des FamilienurlaubPlus war der Eheerneuerungsgottesdienst am Donnerstag vor dem Heiligtum. Jedes Ehepaar konnte einzeln den Ehebund erneuern und wurde von Pater Stefan gesegnet.
Das Wetter hatte sich so gebessert, dass wir am Abend sogar gemeinsam grillen und bis spät in die Nacht am Lagerfeuer sitzen konnten. Einige Väter hatten sich hier als sehr erfahrene Grillmeister erwiesen.
Neugierig geworden?
FamilienurlaubPLUS in Memhölz gibt es nächstes Jahr wieder – wir freuen uns auf EUCH!
Pater Stefan Strecker, Sr. Gertraud Evanzin, Hildegard & Helmut Kirschner, Ulrike & Wolfgang Branz

Du bist gesegnet und beschenkt

Auftanktage für Mütter mit Kinder
„Es ist richtig, dass die Zeit hier Auftanktage heißen, denn ich habe wirklich aufgetankt“, philosophiert der siebenjährige S. am letzten Tag der Veranstaltung im Haus der Familie in Memhölz. Die dreijährige E. fragt am selben Morgen ihre Mutter: „Mama, machen wir wieder einmal so einen Urlaub wie das, was wir jetzt machen?“
Das Format der ATT hat sich bewährt: ein bunter Mix von Angebote für Kids&Mums und Kids only bzw. Mütter only, von Programmgestaltung und Zeit zur Ruhe, zum Toben, Reden, zum Spazierengehen, zum Vorlesen. Wenn am Abend bzw. am Morgen Glassteine für die Geschenke während des Tages in die Geschenktüte im Heiligtum gelegt und auch benannt wurden, zeigte sich, was alles als Geschenk erlebt wurde: das wundervolle Wetter (im wahrsten Sinn als „Wunder“ erlebt), die neue Freundin, die Hilfe von jemandem, die Hamburger-Station beim Abendessen und die Lasagne zum Mittagessen, die Turnhalle, die Erfahrung, dass man verzeihen kann, die Kraft zum Neuanfang, die man mitnimmt, die Erfahrung, dass die Gottesmutter mit uns geht, die Ruhe, das Stockbrot am Lagerfeuer, das Picknick, die gemeinsame Zeit, … und vieles mehr. Alle durften erleben: Wir sind gesegnet und beschenkt.
Klein und groß fühlten sich gestärkt und erholt – eben aufgetankt, wie der Name der Veranstaltung sagt.

Frauenkongress deutschland

Besondere Tage für die Frauen beim Frauenkongress –deutschlandweit - in Memhölz am 10. und 11. Juli 2021
Für den Gründer der Schönstattbewegung, Pater Josef Kentenich galt schon vor über 100 Jahren die Überzeugung, dass der „heutigen Welt Frauen gut tun und notwendig sind“. In Verbindung mit dieser Aussage erläuterte Referentin Sr. Caja Bernhard aus Vallendar das Wirken der Frau und bezeichnete dieses Wirken als eine wunderbare Chance, unsere Talente, die innere Bewegung immer stärker zu zeigen, denn – so meint Sr. Caja, die Zukunft beginnt in jeder von uns Frauen!
Aus einer Gesprächsrunde hörte man: „ich erlebe ein sehr offenes und junges Programm, eine Ermutigung, zur Frausein mit Gestaltungskraft“, oder eine Frau, die zum ersten Mal da war, meinte: „wunderbare Begegnungen, die mir in der Seele gut tun, das Gefühl, nicht alleine zu sein mit den eigenen Nöten. Im Vortrag bekam ich Richtung für mein Leben, ich komme wieder“!
Während des Tages wurden Statements zu folgenden Themen angeboten:
Frau und Gesellschaft, Frau und Beziehung, Frau und Beruf, Frau und Spiritualität. Auch Bewegung mit Tanz oder eine Dialogrunde, wo sich Interessierte über Rituale mit Kindern unterhalten konnten, begeisterte viele Frauen. Das Ehepaar Hänel zeigte, wie schöne Holzgeschenke mit Initialen oder Zeichnungen gefertigt werden.
Um den Frauenkongress im Allgäu in besonderer Erinnerung zu behalten, spielten die drei jungen Burgglöckler-Fehla aus Au-Thalhofen bei Fischen während des Tages und in der Heiligen Messe heimatliche Klänge auf ihrer Harmonie und Bassgeige und schenkten mit ihrem „Mit-Wirken“ Freude und Herzlichkeit.
Sr. Caja verabschiedete sich mit dem Wunsch:
„Seien Sie Frau, mit Herzens-Wärme, bleiben sie innerlich daran, den Glauben durch Vorleben weiter zu geben, besonders an unsere jungen Menschen.

Tanzurlaub

Wir dürfen wieder tanzen. In der jetzigen Zeit braucht jedes Paar dazu eine eigene Mini-Tanzfläche. Für so viele  Paare eröffnen wir einfach einen weiteren Tanzsaal. Zwischen dem ChaChaChaSaal und dem RumbaSaal liegt eine Etage und eine stabile Außentreppe, die es unserem Tanzlehrer ermöglicht, die Tanzeinheiten im fliegenden Wechsel zu unterrichten.
"Tango Mango", der "Genuß zum Schluß“, nicht nur in der feinen Schokolade, sondern ganz besonders die Köstlichkeit in den Augen der Paare zu entdecken, die sich an diesem Wochenende eine wertvolle Zeit zu zweit geschenkt hatten.

Den eigenen Weg für die Ehe finden

Ehevorbereitungsseminar - Online
Dieses Jahr fand das Ehevorbereitungsseminar unter besonderen Umständen statt. Die Coronapandemie hat die Veranstalter und Teilnehmer vor neue Herausforderungen gestellt. Das Seminar konnte nicht wie geplant am Osterwochenende in Memhölz stattfinden, sondern wurde am Pfingstwochenende als Onlineseminar durchgeführt.
Wir als Paar haben bereits im letzten Herbst geheiratet und konnten das Seminar erst nach unserem Ehestart besuchen, was aber nicht weniger hilfreich für unsere gemeinsame Zukunft sein wird.
Als Teilnehmer können wir sagen, dass wir aus dem Seminar auch online sehr viel mitgenommen haben und es auch unter den speziellen Umständen gute Möglichkeiten zum Austausch sowohl zwischen Referenten und Teilnehmern als auch unter den Teilnehmern selbst gab.
Weiterlesen

Meine Kirche ... in mir & ... mit mir

Nach der langen Zeit, in welcher das Haus der Familie geschlossen hatte, durften wir als SMJ und MJF Augsburg als erste Gäste einen Tag im und am Haus verbringen. Wie jedes Jahr an Pfingsten kamen wir für die Zeltstadt zusammen und genossen die Gemeinschaft und die Einstimmung auf Pfingsten. Eigentlich war für den ganzen Tag Regen angekündigt gewesen, aber dann wurden wir mit Sonnenschein überrascht, der uns erlaubte, die ganze Zeit draußen zu verbringen. Und so brannte sich manchen die Einheit zum Thema „Kirche in mir und Kirche mit mir“ mit Weihbischof Florian Wörner, das Gestalten von Kreuzen für die Zimmer des Jugendstocks und der Abschluss mit der Heiligen Messe nicht nur ins Herz, sondern auch in die Haut von manchen ein. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr mit (hoffentlich) einem ganzen Wochenende Zeltstadt.

Maiandacht-über Länder hinweg verbinden

Auch dieses Jahr können die Maiandachten nicht wie gewohnt im Heiligtum stattfinden. So ist eine neue Idee entstanden: Memhölz und Wien werden sich online vernetzen und gleichzeitig jeden Maien-Tag um 14:30 Uhr vor Ort beten. In Memhölz in der Hauskapelle mit Pfr. Erhard. Oder online verbunden über Zoom mit Schwester Ingrid-Maria Krickl im Heiligtum am Kahlenberg/Wien. Der Text zur Maiandacht steht täglich ab 14 Uhr zur Verfügung.
Weitere Hinweise finden Sie unter Veranstaltungen/Gottesdienste.
Wir wünschen Ihnen allen einen gesegneten Mai!

live and online

Das „Rund um den Tisch für Menschen in Führung und Unternehmer„ fand erstmals und aufgrund der geltenden Corona-Bestimmungen gänzlich online statt.
Von Freitag Abend bis Samstag Abend haben sich 17 Teilnehmer über 3 Landesgrenzen per Zoom vernetzt. Nach der üblichen Ankommende gab es am Freitag Abend noch die Möglichkeit zu einer „Memhölz-Caféteria-time“ per Wonder me (www.wonder.me). Mit dem Hintergrundbild der Memhölz - Caféteria konnte man da per Mausklick von Tisch zu Tisch wandern und sich mit den jeweils Anwesenden per Video unterhalten. Nach anfänglichem Experimentieren klappte es so gut, dass die Teilnehmer am Samstag nach der Kaffeepause sogar wieder in den Zoomraum „geholt“ werden mussten. Richtiges Memhölzfeeling! Auch beim Abendgebet am Freitag mit dem Heiligtumsbild aus Memhölz war diese Verbundenheit spürbar. Die Arbeitseinheiten waren lebendig und sprudelnd, bereichert und inspiriert durch einen Impuls zum Thema „Stabilität schenken in instabilen Zeiten“ von Frau Bettina Betzner. Es kam zum Leuchten, wie wichtig es ist, gerade in dieser angespannten Zeit den Mitarbeitern viel Zeit und persönliche Präsenz zu ‚schenken‘, um das Aufzufangen was unausgesprochen ist. Dabei selber gesichert bleiben im Liebesbündnis. IKAF-Atmosphäre war spürbar: „...aus dem Besten in mir, für das Beste in Dir, für eine neue Welt.“ Die Freude und Hoffnung auf eine reelle Begegnung vor Ort in Memhölz beim nächsten „Rund um den Tisch“ im Herbst (29.-31. Oktober 2021) ist spürbar gewachsen.

Tagen im neuen Vortragssaal

Jetzt kann er genutzt werden – der neue Saal. Mit seinen 120qm bietet er für bis zu 120 Personen ausreichend Platz. Durch die spezielle Decke entsteht eine gute Akustik und das ist die Grundlage für eine konstruktive Arbeit. Viele Fenster lassen das Licht in den Saal fluten, wodurch dieser sehr hell wird und eine angenehme Arbeitsatmosphäre entsteht. Auch für diesen Saal steht Ihnen die moderne Seminarausstattung zur Verfügung, wie z.B. Pinnwände, Flipchart, Beamer, CD-Player. WLAN und LAN sind demnächst vorhanden. Durch die beiden Terrassentüren ist der Zugang ins Freie möglich. Eine kleine Pause kann direkt an der frischen Luft eingeplant werden.
Wir wünschen Ihnen schöne, erholsame und arbeitsreiche Zeiten in unserem neuen Saal.

"Online und alltagstauglich" - Schweigeexerzitien

Ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Zu Beginn der Adventszeit fanden zum dritten Mal die Schweigeexerzitien für Führungskräfte statt. Nachdem die Corona-Regeln „in letzter Minute“ nochmals verschärft wurden, konnten die Schweigeexerzitien nicht wie geplant vor Ort in Memhölz stattfinden. Stattdessen wurde alles „nach online“ verlegt. Von 9 verschiedenen Orten aus, aber innerlich verbunden mit dem Heiligtum in Memhölz, durften wir während 5 Tagen schweigend in die Tiefe gehen, geführt durch Pater Michael Hagan.
Schweigen auch zu Hause - Spazieren gehen - beten - Vorträge aufnehmen - alltagstauglich - Verbundenheit spürbar unter den Teilnehmern. Das Wort der „Alltagstauglichkeit“ hat Bedeutung gewonnen. Schweigeexerzitien sind möglich auch im Alltag!
Auf dem Foto ist der Altar aus der Kapelle des Provinzhauses der Schönstatt-Patres zu sehen.
Eine herzliche Einladung für alle Interessierten auch wieder in diesem Jahr und zwar vom 28.11. - 02.12.2021, dann wieder in Memhölz auf‘m Berg.

Neue Schwesternwohnung

Beim Umbau des Wirtschaftsgebäudes entstand auch eine kleine Wohnung für die Schwestern. So gibt es nun zwei Einzelzimmer mit Dusche/WC, einen Hauswirtschaftsraum sowie einen Aufenthaltsraum bzw. Esszimmer mit integrierter Küche. Und den tollen Ausblick gibt es auch weiterhin...

Super tolles Wochenende - der Kinderbetreuerkurs

Am Herbstanfang sind wir Jugendliche zum Kinderbetreuungskurs nach Memhölz gekommen. Wir haben unter anderem lange Zeit über die vier Typen, Streitschlichtung, Verhalten als Kinderbetreuung und vieles mehr geredet und diskutiert. Zudem haben wir viele praktische Übungen gemeistert und viele Spiele gespielt. Es war ein super interessantes und tolles Wochenende

Memhölz = Heimat

Nach einer Corona-Pause sind wir mit unserem elfjährigen Sohn in den Sommerferien wieder in Memhölz. Wegen der Hygieneauflagen ist vieles anders hier: Mundschutz, Abstand, Essensausgabe ... Etwas besorgt fragen wir ihn, ob es ihm denn trotzdem gefällt? Seine Antwort, ein wenig verständnislos: „Was ist denn das für eine Frage?! Natürlich gefällt es mir in Memhölz! Hier ist doch meine zweite Heimat!“

Aus einem Kindermund....

 „Wir haben uns in der letzten Sommerferienwoche noch ein paar Tage ausgeklinkt,
um auf´m Berg noch a bissele Energie zu tanken. Kaum hatten wir eingecheckt, standen unsere Mädels mit strahlenden Augen neben uns. In der Hand den Advent to go-Flyer! Für uns ist natürlich klar: WIR SIND WIEDER DABEI! Habt Ihr noch a Plätzle für uns frei?“

Auszeit mit Herz

„Ich habe dich in mein Herz geschlossen“ - Zu diesem Thema trafen sich sieben Frauen mit ihren 13 Kindern vom 24. – 27. August 2020 im Haus der Familie. Durch die Corona-Zeit eine kleinere Gruppe als sonst, erlebten die Frauen und Kinder gerade in dieser Situation die Tage als eine wirkliche Auszeit. „Selten habe ich mich in meiner Rolle als Frau und Mutter so wertgeschätzt gefühlt. Und auch das Team der Kinderbetreuung macht einen hervorragenden Job. Hoffentlich bis zum nächsten Jahr!“ schreibt zum Abschluss eine Teilnehmerin.

Verabschiedung Schwester Ingrid-Maria

Ein schöner sonniger Tag ist es an Maria Himmelfahrt. Zur Heiligen Messe vor dem Heiligtum sind alle vorbereiteten Plätze besetzt. Die Gottesdienstbesucher, wegen den Coronaregeln zwar mit äußerlichem Abstand weit auseinander, doch im Herzen sind sie nah beisammen. Wie die vielen Jahre zuvor spielen auch heute die Alphornbläser und die Kräuterbuschel, die zum Segnen gebunden wurden, schmücken den Altar. So ein festlicher und wohltuender Gottesdienst. Und doch breitet sich Wehmut in denen aus, die sich heute persönlich bei Schwester Ingrid-Maria verabschieden möchten. Denn sie wird nach Wien gehen. Knapp 10 Jahre war sie nun in Memhölz und bedankt sich für alle Begegnungen, für die Zusammenarbeit, für alle Gespräche, für alle Unterstützung und für viele gemeinsame Erlebnisse. Und für die Wunder, die der Himmel in diesem Zentrum gewirkt hat. Denn eines ist gewiss:
SIE hat das Zepter in der Hand! SIE ist die Königin unseres Schönstatt-Zentrums.
SIE führt es durch und mit unserem Vater und Gründer!
SIE hat es bisher getan und wird es weiter tun!
Bereits einige Tage zuvor wurde sie vom Bergteam verabschiedet. Auch hier wurde deutlich, an wie vielen Stellen im Haus sie mitgewirkt hat und viele Veranstaltungen von ihr angeboten wurden.
Ein großes Dankeschön für ALLES wünschen wir – und viel Segen an der neuen Wirkungsstätte mit vielen geschenkten Augenblicken

Das Leben fließt weiter ...

Am Eingang des Hauses steht Desinfektionsmittel, beim Buffet liegen Einmal-Handschuhe, und wenn wir durchs Haus laufen tragen wir einen Mundschutz. Ungewöhnliche Zeiten werden schon fast normal. Und so können wir uns auch wieder zur Familientagung treffen, 12 Familien mit vielen Kindern. Das tut so gut! Dazu passt irgendwie auch eine weiter Baustelle! Der neue Saal nimmt immer mehr Gestalt an und ermöglicht und das Tagen mit sicherem äußerem Abstand, und in herzlicher persönlicher Nähe. Sonnenblumen stehen in den Ecken. Und leuchten! Und in der Mitte fließt ein blauer Strom - Das Leben fließt weiter!

Der Familienurlaub mit dem „Plus“ – echt stark!

Eine Woche Familienurlaub in Schönstatt auf´m Berg – geht das in Corona-Zeiten? Wir haben es gewagt und erlebt, dass trotz Masken und Desinfektionsmittel ganz viel möglich war.
„Diese Woche hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen“, meinte eine Teilnehmerin bei der Abschlussrunde des FamilienurlaubPLUS, der vom 15. bis 21. August 2020 in Memhölz stattgefunden hat. „Es war ein Auftanken und Erholen für Körper, Geist und Seele. Was kann Urlaub mehr sein?“
Unter dem Motto „Familie - echt stark … mit Dir gelingt´s!“ haben sich sieben Familien und das Begleitteam - bestehend aus den Ehepaaren Branz und Kirschner und Schwester M. Gertraud - im schönen Allgäu getroffen, um miteinander eine wohltuende Woche voller Überraschungen zu erleben – trotz Corona.
An den Vormittagen standen Impulse zu Ehe, Familie und Kindererziehung für die Eltern und Zeit für das Ehegespräch auf dem Programm. Die Nachmittage waren frei für Unternehmungen als Familie. Abends bestand die Möglichkeit, sich in Kleingruppen auszutauschen und voneinander zu profitieren, Fragen an das Team zu stellen und das Gehörte zu vertiefen und anzureichern.
Kompetente, engagierte Jugendliche sorgten vormittags und abends für ein buntes Kinderprogramm, damit die Eltern ihr „Plus“ auch wirklich genießen konnten. Sie luden die Kinder auf „Weltreise“ ein: Jeder Tag stand unter dem Zeichen eines anderen Kontinents und dementsprechend wurde auch gespielt, gebastelt und sogar gegessen.
Auch Spaß und Spirituelles kamen nicht zu kurz: gemeinsame Morgen- und Abendgebete, Heilige Messe, Ehebund-Erneuerung und Liebesbündnisfeier hatten genauso ihren Platz wie ein Ausflug zum nahgelegenen Duracher Wasserweg, Lagerfeuer und Stockbrot und ein bunter Abend mit viel Unterhaltung, Quiz und Gelächter.
„Wir fahren gestärkt nach Hause und werden sicher noch lange von den guten Anregungen dieser Woche zehren, die wir in den lebensnahen Impulsen der Referenten für die Gestaltung unserer Ehe bekommen haben - und auch für den Umgang mit unseren Kindern und für die Verbindung von Glauben und Alltag“, resümierte eine Familie beim Abschied. „Die Tage hier haben uns total gutgetan. Wir fühlen uns wie frisch verliebt!“, sagte ein anderes Ehepaar. Und ein kleines Mädchen fragte: „Fahren wir nächstes Jahr wieder hierher in Urlaub? Hier ist es so schön!“

Start Familientrainerkurs 14

Endlich!
Am 26.6. 2020 durfte nach langem Warten der 14. Familientrainerkurs der Akademie für Familienpädagogik starten – mit einem ausgefeilten Hygieneplan, Abstand und Mundschutz.
Zu dieser 2-jährigen Ausbildung machten sich sechs Ehepaare und Familien unter dem Motto „So leben wir Familie“ auf den Weg. Ein Wagnis, nicht nur wegen „Corona“. Was ist meine ganz eigene Berufung? Welche Berufungsgeschichte haben wir als Ehepaar miteinander und wie wollen wir diese leben? „Wir werden gebraucht als Ehepaar, das in die Welt hinaus strahlt und bei anderen die Sehnsucht weckt, in ihrer eigenen Familie glücklich zu werden.“ So hieß es in einem der Vorträge.
Viele Impulse wurden gesetzt, eigene Prioritäten und Erfahrungen ausgetauscht – miteinander unterwegs gerade jetzt, in einer spannungsreichen Zeit. Das tut gut!

Tanzurlaub und Mehr

Ein Wochenende für Ehepaare, die gerne miteinander tanzen. „Die Beziehung bleibt lebendig und die Liebe wächst“ so war im Flyer zu lesen. Ob das auch möglich sein wird, wenn sich das Programm mit dem Schutzkonzept des Ministeriums verbinden muss?
Wir meinen: „Ja, das geht ...“
    • zu allererst mit  MNS, mit Abstand und den Hygienemaßnahmen
    • mit einem freundlichen Bedientwerden an der Essensausgabe
    • mit reservierten Plätzen überall da, wo die Paare sich hinbewegen
    • und einem Tanzsaal, der in acht  Minitanzflächen eingeteilt war. Deshalb konnten wir am persönlichen „Paarpoint“ den MNS zum Tanzen ablegen. Dieser Platz  am Stehtisch war zudem ein guter Ort für Getränke und Schoki als Energienachschub
Die Paare genossen die Zeit zu zweit
    • beim Tanzen im Saal mit Tanzlehrer Richard Guggemos
    • in der Hauskapelle während den Gebetszeiten
    • draußen beim Weidenflechten und Spazierenlaufen
    • und bestimmt ganz besonders im Austausch nach dem genialen Impuls von Claudia und Thomas Siegel. "Damit aus der Quadratur des Tanzes eine runde Sache wird“
Der Walzer Genuss zum Schluss war einem einzigen jungen Paar vorbehalten. Im  begeisterten Applaus sind viele Glück- und Segenswünsche für Ihre Hochzeit eingebettet, die Sie nächste Woche in kleinem Kreis feiern werden, damit die Liebe wächst.

Maiandacht - Online

Neue Ideen sind gefragt – und entstanden. Da aufgrund der Corona-Pandemie die Plätze im Heiligtum sehr beschränkt sind, gibt es nun die Möglichkeit, die Maiandachten online mitzufeiern. Dieses Angebot wird gerne genutzt und einige Rückmeldungen haben uns bereits erreicht:
„Ich war in Memhölz im Heiligtum, das macht mich sprachlos! Es war unglaublich! Euch gehört a Goldmedaille!“
„Mit Freude war ich wieder dabei – mit dreckada Händ (vom Garta) – aber zum Waschen wäre es zu spät geworden …denn ich mach ja auch gleich noch weiter, denn Unkraut macht keine Pause“.
„Danke für Ihre so große Geduld, aber nun hat es ja geklappt (es gab Probleme bei der Technik). Ich muss ihnen schreiben, als ich das Bild der Gottesmutter und die Kapelle sah, kam es mir fast zum Weinen. Danke für Ihre so schönen Wort und die Worte an die Mama im Himmel. Nachdem ich ja eine besondere Nähe zur Schönstattmuttergottes habe, war es für mich einfach schön. Bis morgen 14.30 Uhr“.
Übers Telefon war mit jubilierender Stimme zu hören: „Ich war in der Maiandacht! Das ist ja super genial!“
Die täglichen Maiandachten gibt es weiterhin – Anmeldung bei Schwester Ingrid-Maria.

Fleißige Hände - schnelles Ende

Am Samstag, den 25. April 2020 waren 7 Jugendliche und junge Erwachsene beim Arbeitseinsatz auf der derzeitigen Baustelle des Wirtschaftsgebäudes. Begleitet wurden sie von drei Erwachsenen und Sr. Ingrid-Maria. Ein Einsatzort war die alte Küche. Hier wurden die Fliesen mit dem Meiselhammer von den Wänden entfernt. Eine laute, staubige und schwere Arbeit. Auch die Schwesternwohnung musste leer geräumt werden. Die Möbel aus den Zimmern wurden an andere Orte im Haus transportiert und vorübergehend eingelagert. Die Betten wurden auseinandergebaut und auch verstaut. Die Mittagspause an der warmen Sonne wurde genossen und zum Ratschen genutzt. Bis zum Abend konnte sich das Ergebnis vom Geschafften sehen lassen und die weiteren Arbeiten können folgen. Der Muskelkater am Sonntag war keine Überraschung.

...Wie wir hier Gottes Willen tun...

Bereits zum dritten Mal trafen sich Familientrainer der Familien-Akademie Memhölz aus den Kursen 1 bis zum aktuellen Kurs 14 von 20:30 bis 22 Uhr in einem Online-Treffen, um mal wieder aufzutanken und in den Austausch zu kommen. Gertrud und Norbert Jehle, die Leiter der Familienakademie, hörten von mehreren Familien, dass sie mit dem neuen Alltag in der Corona-Zeit ringen und ihnen der Austausch und die Impulse fehlen. In unterschiedlichen Zusammensetzungen hatte Ehepaar Jehle bereits gute Erfahrungen der Kontaktpflege über Zoom gemacht. Und so wurde die Idee geboren. Der Montag zeigte sich als günstigen Termin. Die Referentensuche gestaltet sich momentan leichter: Viele haben Zeit, da keine Veranstaltungen stattfinden. Anreiseprobleme gibt es im Internet nicht. Somit konnte Ehepaar Schiffl aus Österreich als Referentenpaar gewonnen werden. Das Thema könnte passender nicht sein: „Unser Leben aktiv gestalten – den Handlungsspielraum nutzen“. Schon vor Beginn kamen die Ehepaare nach und nach in den Chat. Schön, sich auf diese Art mal wieder zu sehen.
„Was ist jetzt dran?“ war die immer wiederkehrende Frage.
Weiterlesen…

Ich bin geliebt

„Zur Ruhe gekommen, …. aus der lauten Zeit in das Schweigen einzutauchen war sehr erholsam…. den Druck und die Hektik der Alltagsanforderungen mal hinter uns lassen, tat gut… das Leben hat sich entschleunigt…“ – das sind nicht Aussagen von Menschen in der Corona-Krisenzeit, sondern das waren die Erfahrungen von Teilnehmern des Ehepaar-Exerzitienkurses vom 26.Februar Februar – 1. März in Memhölz: „Komm und spiel mit mir das Spiel der Liebe“
Pfarrer Birkenmaier führte uns ein in eine besondere Vaterbeziehung, die P. Kentenich in seiner Zeit in Milwaukee entfaltete: das Leben als ein Spiel der Liebe zwischen dem Vatergott und dem Vater-Kind zu begreifen.
Mit Kindern spielen wir gern Versteck- und Suchspiel. Die Spannung des zeitweiligen Wegseins einer geliebten Person und die Freude des Wiederentdeckens stärkt die seelische Kraft. Gott „versteckt“ sich auch sehr oft und will, dass wir ihn entdecken – so wie das Lied „Dudele“ sehr schön ausdrückt: Du, Du wieder Du, immer Du, Du, Du, Du. Es ist eine Lebenskunst, Gottes Wohltaten für mich immer wieder den Tag über zu entdecken. Bis ich die Grundlage aller Wahrheiten: ICH BIN GELIEBT als Grundhaltung verinnerlicht habe, braucht es Übung – nicht nur in den Exerzitien. Die Hochform dieser Haltung liegt darin, auch in den Zumutungen Gottes seine Liebe zu entdecken. Wir ringen darum und bitten um die Gnade, meisterliche Mitspieler zu werden.

Es geht weiter mit den Renovierungen

Seit Ende März wird wieder renoviert: im Wirtschaftsgebäude werden zwei Zimmer zu kleinen Appartements ausgebaut. Die jetzigen Zimmer werden durch eine kleine Küche erweitert und der Schlafbereich wird separat sein. Auch von außen tut sich was. Im Innenhof vor der Cafeteria steht ein großer Baukran – damit das Dach repariert werden kann. Im Untergeschoß wird parallel gearbeitet. Hier stehen vorbereitende Arbeiten an. Im Herbst wird mit dem Ausbau der alten Küche zum Seminarraum begonnen.

Ein Glückstag!

Sr. Bernadett-Maria begeisterte die Frauen mit ihrer Glückspilz-Strategie und regte in „7 Schlüsseln zum Glück“ unterschiedliche Perspektiven an, um Glück bewusster zu erfahren. Sie erläuterte den Frauen Impulse als eine Art „Glückstankstelle für Alltagsheldinnen“, dabei spielte die innere Einstellung zum Glück eine wesentliche Rolle. Wenn man sich auf das Gute und Hoffnungsvolle konzentriert, wird auch Gutes und Hoffnungsvolles geschehen. Wenn ich einen Menschen negativ sehe, wird er sich mir gegenüber immer negativer verhalten. Glückspilze erwarten Positives und nutzen günstige Begebenheiten. Glückspilze hören auf ihre innere Stimme, sie erkennen das Glück im Unglück.
Bei der Meditation im Heiligtum, unter dem Thema „zum Glück gibt’s Dich“, durfte sich  jede Frau einen „Glückspilz“ am Altar abholen, der sie frohen Herzens immer wieder an ihre Glücksmomente erinnern soll.

Hier kommt was ins Rollen, hier kommst Du in Schwung!“

Bewegende Symbole zum Abschied
Der Kurs Bayern 11 der Akademie für Familienpädagogik hat dem Haus zum Abschied zwei tolle Geschenke gemacht. Ab jetzt gibt es auf dem Berg ein riesiges Schwungtuch und ein Pedallo für zwei.
„Zwei Jahre „Bergtrainig“ haben uns sehr gut getan. Dies lag nicht an der klaren Höhenluft, sondern an vielen gelungenen Vorträgen mit klaren Gedanken. Die wertvollen Gespräche als Paar und der Austausch untereinander wurden im Laufe der Zeit immer kostbarer und halfen uns am weiteren Wachsen. Unglaublich viel kam ins Rollen, in unseren Gedanken und in unserem Familienleben. Wir hoffen, dass die Vielzahl an gehörten und entdeckten Anwendungen des geglückten Lebens ihre Dynamik in uns erhalten und wir mit Schwung auch andere anstecken können. Es ist also naheligent zwei symbolische Geschenke zu überlassen, um auch anderen Gästen widerzuspiegeln: Hier kommt was ins Rollen, hier kommst Du in Schwung!“
Der Fallschirm und das Pedallo können an der Rezeption von den Gästen ausgeliehen werden.

"geliebt, gebraucht, gesandt – eine „glänzende Aussicht“

Am 15. Februar wurden 7 Familientrainerpaare des Kurses Bayern 11 von Weihbischof Florian Wörner in Ihren Dienst ausgesendet. In den vergangenen zwei Jahren haben diese Familien intensiv miteinander gearbeitet und viel für Ihre Ehe und Familie getan. Im ersten Jahr der Ausbildung hörten sie Vorträge zu verschiedensten Themen und haben im gemeinsamen Gespräch darüber immer stärker herausgefiltert, was das ist, was „UNS“ anspricht, „UNS“ wichtig ist, „UNS“ ausmacht. Im zweiten Jahr haben sie jeweils für sich herausgefunden, was Ihnen ganz besonders am Herzen liegt und was sie zu sagen haben.
Bei der Sendungsfeier um 13.30 Uhr gab jedes Paar eine kleine Kostprobe vom gemeinsam erarbeiteten Lieblingsthema. Das war eine wahrlich „glänzende Aussicht“ und die Gäste konnten einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie viel in den Paaren gereift und gewachsen ist.
Nun sind die Familien bereit für ihren Einsatz und dürfen gerne kontaktiert und angefragt werden.

DU bist mir wichtig

Das war deutlich zu spüren und zu sehen bei den Krippenfeiern im Haus der Familie in Schönstatt auf'm Berg. So wurde rund 2 Stunden am Lebendkripperl gebetet, gesungen, das Jesuskind liebkost. Die Kinder zogen feierlich in die Hauskapelle ein als Maria und Josef mit Jesus, als Hirten und Schafe, begleitet von einer großen Engelsschar. Der abschließende heilige Einzel-& Familiensegen für die je rund 60 Anwesenden, gespendet von Militärpfarrer Bauhofer und Diakon Klippel,- versprach: Gott ist Mensch. ER kommt uns nahe. ER will Gutes. So werde ich Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzubewahren.
Als Abschluss wurden Plätzchen gegessen und Punsch getrunken.

Mut zur Freude

Neu anfangen – der Weihnachtsfreude entgegen gehen, das wollten über 50 Frauen am ersten Advents-Wochenende mit Schwester Bernadett-Maria Schenk.  Dabei galt es in erster Linie, den „Mut zur Freude“ zu finden und einen Neustart in den unterschiedlichsten Lebenssituationen  zu wagen. Einen  Neuanfang, der im eigenen Herzen beginnt! Schwester Bernadett-Maria Schenk zeigte mit Impulsen und Beispielen auf, wie ein ersehnter Neuanfang gelingen kann, gerade in einer Zeit voller Angst und Enttäuschungen. Sie nennt „Vertrauen haben“ zu Gott, als Vorbedingung zur Freude. Erkennen was wichtig für einen selbst ist, dann entwickelt sich der Mut zum Neuanfang, der Mut zur Freude.

Ehrung langjähriger Mitarbeiter

Bei der jährlichen Adventsfeier des Bergteams gab es dieses Jahr ein paar besondere Momente. Mehrere Mitarbeiter wurden für ihr langjähriges Engagement im Haus der Familie geehrt. So konnte sich der Vorstand bei drei Mitarbeitern für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit bedanken und einmal für 10 Jahre Mitarbeit. In den Dankesworten war auch folgender Spruch beinhaltet: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“. Damit auch weiterhin der frische Wind wehen kann, wurden zwei Windmühlen überreicht.

Glücksmomente sammeln

Beim Vor-Adventstreffen für Mütter mit ihren Kindern gab es besinnlich-frohe Glücks-Momente für die Mütter und für die Kinder. „Es war ein wunderbarer Nachmittag, den ich hier mit meinem Kind verbringen konnte. Nun können wir 38 Tage lang bis Weihnachten Glücks-Momente sammeln, damit das Fest zu einem wirklichen Höhepunkt werden kann.“ So eine Teilnehmerin. „Das weiß ich schon lange, dass Maria meine zweite Mama ist“, berichtete im Kapellchen ein Kind, das schon bei mehreren Mutter-Kind-Veranstaltungen im Haus der Familie war. Für viele der 18 Mütter und 30 Kinder war gerade die Zeit im Heiligtum ein besonderer Glücks-Moment an diesem Nachmittag.

Alle Jahre wieder ...

…. Der Adventsmarkt ist geöffnet!
Herzliche Einladung ins Haus der Familie.
Sterne, Handarbeiten, Geschenkideen, Küchenspezialitäten, Weihnachtskarten und vieles mehr wurde aufgebaut. Viel Freude beim Entdecken!

Arbeitseinsatz im Herbst

Einige freiwillige Helfer waren an einem wunderbaren Sonnentag rund ums Heiligtum und ums Haus herum anzutreffen: Gartenscheren, Astscheren, Hacken und Schaufeln kamen zum Einsatz, um dem Unkraut zu Leibe zu rücken, ausgewachsene Bodendecker zu stutzen, Brombeer-Ranken und Wurzelgeflechte zu entfernen. Der Besen wurde geschwungen, um den Heiligtumsplatz, Treppen und Wege zu kehren. Trotz der manchmal schweren körperlichen Arbeit konnte man stets strahlende Gesichter erblicken, munteres Plaudern war zu hören und kleine Pausen an der Herbstsonne konnten genossen werden.

Bunte Zaunlatten

Im Sommer fand die Ferienwoche der Mädchen statt. Beim Kreativangebot entstanden mehrere bunte Zaunlatten. Diese verschönern  nun den Spielplatz und können dort bestaunt werden.

Seniorenfreizeit

Eine Teilnehmerin ließ sich durch das Lied „Danke für diese Abendstunde“ inspirieren. Entstanden ist eine bunte Sammlung – Erntedank! Dank für gute Freunde, für die Köstlichkeiten im Haus, für die Worte im Vortrag von Pfr. i.R. Leonhard Erhard, für das Heiligtum, für alle Freundlichkeiten und jedes Wort.

Malawi - ein Land mit vielen Möglichkeiten

Informationen und Bilder, Hilfe zur Selbsthilfe mit Spenden aus Memhölz und Umgebung.
Nach einem Besuch direkt in Malawi erhalten wir interessante Informationen von Margit Rist und Hedwig Mader
Herzliche Einladung
am Mittwoch, 25.09.2019 um 19:30 Uhr in die Cafeteria
im Haus der Familie Schönstatt auf'm Berg
87448 Waltenhofen.
Der Eintritt ist frei.

Ein geschenkter Augenblick

Mein Bundesfreiwilligendienst in Memhölz- Theresa Imhof
Ich hab meinen Bundesfreiwilligendienst im Haus der Familie im September 2018 gestartet. In diesem Jahr habe ich mein Abitur gemacht und mir war klar „ich will was anderes sehen, ich will am richtigen Leben teilhaben nach der ganzen Lernerei“
Und das richtige Leben spielt sich in Memhölz auf jeden Fall ab. Ich durfte in alle Bereiche im Haus schnuppern.
Die Hausdamen haben mir das Betten beziehen beigebracht. Ich hätte nie gedacht, dass ich nach nur ein paar Betten schon Muskelkater bekomme und die geübten Hausdamen Bett um Bett bezogen haben, ohne sich auch nur die kleinste Müdigkeit anmerken zu lassen. Aber Übung macht den Meister!
Weiterlesen....

Highlight auf dem Spielplatz: eine Seilbahn!

Seit dem Sommer gibt es eine neue Attraktion auf dem Spielplatz:
Eine Seilbahn.
Schnell entwickelte sie sich zum Kindermagnet, die Kinder können nicht genug bekommen. Wieder und wieder ziehen sie den Gummisitz nach oben. Um gleich darauf die rasante Fahrt von 25 Metern Länge zu genießen. Mal sitzend, fast schwebend, rauschen sie kreischend nach unten. Es gab viele strahlende Gesichter zu beobachten.

Du führst mich hinaus ins Weite

„Du führst mich hinaus ins Weite“ lautete das Motto der diesjährigen Bergexerzitien. Trotz des durchwachsenen Wetters konnte jeden Tag gewandert werden. Schwester Ingrid-Maria hatte die Exerzitien vorbereitet und lud am Ende zu einer Reflexion ein:
tolle Impulse, guter thematischer Aufbau, schöne Morgenlöbe in der Kapelle, sehr abwechslungsreiche Bergtouren, schweigsame Wegstrecke genau zum richtigen Zeitpunkt, Stimmung top und Gruppenatmosphäre.

Herz auf, Königskind! Bereit für`s Abenteuer!

So lautete das Motto der diesjährigen Ferienwoche, die am 2. August 2019 begann. Gemeinsam stürzten wir uns mit 55 Mädels in eine Woche voller Action, Spaß, Spiele, Lachen, Singen, Ratschen und Beten. Die Highlights waren unter anderem die Wasserschlacht, der Grillabend, das Geländespiel, das Prinzessinnentraining und die Übernachtung in der Turnhalle. Es war eine besondere, fantastische, aufregende und schöne Ferienwoche.

neu renovierte Tafel

Die neu renovierte Tafel kommt zum Einsatz und begrüßt die Gäste im Büffetraum mit wechselnden Sprüchen und Bildern.

Ein Tag, der dem Leben Richtung gibt

Bin ich froh, dass ich mich aufraffte, den Tag der Frau mit zu machen“, solche und ähnliche gute Echos konnte man immer wieder von den Frauen hören. Schwester M. Caja Bernhard aus Schönstatt-Vallendar sprach über eine starke Beziehung und begeisterte mit fünf Schlüsselereignissen wie es zu gelingendem Miteinander kommen kann. Dabei betonte sie, dass dieses Gelingen ohne Selbstliebe nicht geht. „Wie kann ich denn andere lieben, wenn ich mich selbst nicht mag?“
Den anderen annehmen, so wie er ist, ihm Raum und Zeit schenken, dazu muss Gott immer wieder ins Spiel gebracht werden.
Mit Worten von Pater J. Kentenich bestätigte Schwester M. Caja die fünf „Schlüsselmomente“ und erklärte, dass das Gebet und das Segnen für ein wachsendes Miteinander und Füreinander unabdingbar sei. Schwester Bernadett-Maria bestärkte die Frauen mit einem kleinen Video an der Bus-Pilgerfahrt zum Frauenkongress vom 15. bis 17. Mai 2020 nach Schönstatt-Vallendar teilzunehmen. Mit frohen und dankbaren Worten wurden die Frauen und Schwester M. Caja von der Diözesanträgerin Heidi Hänel verabschiedet.

Baustelle Gerätehaus

Seit einiger Zeit gibt es eine neue Baustelle beim Haus der Familie. Es wird ein neues Gerätehaus gebaut. Hier können dann sämtliche Maschinen und Materialen aufbewahrt und gelagert werden.

Regenbogen

Bei den Renovierungsarbeiten im Frühjahr bekam der Flur im Keller einen neuen Farbanstrich. Im  Leuchten der Regenbogenfarben kommt man nun zur Turnhalle, zum Propheten- und Gründerzimmer. Immer wieder kann man den Regenbogen auch in echt über dem Haus der Familie entdecken – gerade auch zu besonderen Anlässen.

Familien pilgern

Bei wunderschönem, sonnigen Wetter konnten sich viele Besucher auf den Weg machen: Ein toller Pilgerweg mit 5 Stationen hat die Wanderer sehr bewegt. Diverse Mitgebsel, welche an den Pilgerstab gebunden und das Pilgerbuch, in das die Gedanken notiert werden konnten, sind sehr gut angekommen. Nach der 5. Station „Heiligtum“ wurden die Pilger von einem leckeren Pilgermahl überrascht. Vor dem Heiligtum konnte dann gemeinsam Heilige Messe gefeiert werden. Zur Stärkung gab es ein einfaches Mittagessen. In der Mittagszeit verzauberte Michelo Höfle die Besucher, für die Kinder wartete ein extra Programm – und es gab viel Zeit für Begegnungen. Beim Austausch über das Liebesbündnis haben ca. 30 Personen erzählt, was dieses für sie bedeutet. Es herrschte Gänsehautstimmung und eine sehr dichte, fruchtbare Atmosphäre. „Sie macht unmögliches möglich“, sie ist immer dabei“, „ich suche mehrmals täglich Augenkontakt – das gibt mir Kraft“, ich wurde zwei  Wochen nach dem Liebesbündnis schwanger mit dem lange ersehnten Kind“ – das sind nur einige der vielen Erzählungen. Als Abschluss fand eine Andacht mit Liebes- und Ehebündniserneuerung statt,  ein Familiensegen konnte empfangen werden. Die Teilnehmer sind glücklich und erfüllt heimgefahren.

Haus der Familie -Frühjahrsputz

Zupacker ob Jung oder Älter, Kleiner oder Groß sind jederzeit herzlich willkommen.
Ganz aktuell, jetzt im Frühjahr gibt es einiges zu tun rund ums Haus im Freien oder auch drinnen:
Zäune reparieren
Waldarbeiten
"Frühjahrsputz" auf dem Gelände
Heiligtum streichen, innen
Fenster putzen
Vorhänge nähen für den Jugendstock
Nähere Informationen im Haus bei Gertrud und Norbert Jehle: Tel. 08379-92040 oder Mail: jehle@schoenstatt-memhoelz.de
Während dem Arbeitseinsatz sind wohnen und essen frei - und es bleibt noch viel Zeit zum Ausruhen, Auftanken und Genießen von Memhölz. Gerne darf man sich im Haus der Familie melden.

Haus der Familie - Stick

Frau Sch. kommt an die Rezeption: "Ich möchte gern so einen Stick kaufen. Ich komm ja öfter vorbei, auch mit meinem Mann, und wenn wir dann in die Cafeteria gehen, wäre es ja praktisch, mit unserem eigenen Stick den Kaffee oder Getränke kaufen zu können. Wir würden ihn auch gleich mit XX € aufladen wollen..."Interessant - eine neue Idee. Geht das? Kurze Überlegung im Bergteam: Natürlich geht das! Super!
Also: ab jetzt kann man einen eigenen (gelben) Stick für 15 € kaufen.

Kinderbetreuerkurs

Der Kinderbetreuerkurs war spitze,
wir lachten viel und machten Witze.
Viele Spiele haben wir direkt ausprobiert,
und uns abends noch einen Cocktail serviert.
Wir lernten tolle neue Sachen,
wie man Kindern kann eine Freude machen.
Auf unseren 1. Kinderbetreuereinsatz freuen wir uns sehr,
wir wollen spielen, singen, basteln und noch vieles mehr.
Am Schluss haben wir ein Zertifikat erhalten,
mit den 1000 Ideen könnten wir unzählige Treffen gestalten.
Magdalena und Tanja haben sich tapfer geschlagen,
für ihren Einsatz wollen wir ihnen DANKE sagen.

Besinnungstag der Frauen

Zum Tagesthema „Darf’s ein bisschen weniger sein“ gab Sr. Bernadett-Maria den vielen Frauen mit ihren ausführlichen Vorträgen und einer Betrachtung im Heiligtum einige Tipps, wie durch Konsumverzicht Zufriedenheit und innere Freiheit erreicht werden kann. Wir sollten lernen, nicht –Immer – Alles – Sofort– haben zu müssen. Die Fastenzeit ist hierfür ein guter Einstieg, das Konsum-Denken ins Lot zu bringen. Das muss nicht unbedingt am Essverhalten liegen, das kann auch das Miteinander in der Gesellschaft betreffen. Der Mensch strebt nach Glück, er sehnt sich nach Anerkennung. Aber vor diesem Hochgefühl, dieser Sehnsucht nach „Glück“ müssen Zufriedenheit, Lebenslust und Lebensfreude in uns spürbar sein. Auch Pfarrer M. Kretschmar ging in seiner Predigt auf das Thema: Lebensqualität durch Konsumverzicht ein. Er wünschte sich und den Frauen, Verzicht bewusst zu leben, um innerlich frei und zufrieden zu sein.

80. Geburtstag von Pfr.i.R. Leonhard Erhard

Letzte Woche konnte Pfr.i.R. Leonhard Erhard seinen 80. Geburtstag feiern. Deshalb kamen am Sonntag, den 17. Februar 2019 seine Verwandten und viele weitere Gäste ins Haus der Familie nach Memhölz. Zur Heiligen Messe hatten sich rund 120 Gäste eingefunden, die er selber zelebrierte. Eine kleine Musikgruppe aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen musizierte sehr harmonisch und trug durch vollen Klang zu einer festlichen Stimmung bei. Das ergänzende Orgelspiel rundete diesen Ohrenschmaus ab. Beim Mittagessen und später beim Kaffeetrinken herrschte eine frohe Atmosphäre. Der Tag war durch viele Begegnungen und Gespräche geprägt. Die Dankandacht, welche unter dem Symbol des Esels, dem Lieblingstier von Pfr.i.R. Erhard stand, feierte Pfr. Michael Kratschmer. Und bereits bei Pater Kentenich, dem Gründer der Schönstattbewegung, stoßen wir auf Worte, wo es um den Esel geht. In den Texten der Andacht konnte man diese Aussagen nachlesen. So danken alle für die „Eselsgeduld“, die Feinfühligkeit und die Bereitschaft zum Zuhören von Pfr.i.R. Erhard, der diese Gaben als Hausgeistlicher im Haus der Familie täglich in vielfältiger Weise einsetzt. Und diesen Dienst nun schon fast 22 Jahre lebt. Nach der Andacht dankte er allen für den schönen Tag, der durch unkomplizierte Art miteinander begangen werden konnte. „Soviel Aufmerksamkeit in so kurzer Zeit“! Und wünscht allen, dass jeder durch das Wiedersehen im Austausch sein kann, und jeder für sich etwas mitnehmen kann. Mit Dekan BGR Thomas Hartosch, Pfr. Michael Kratschmer und Pfr.i.R. Erhard konnte man gleich drei Bundespriester von Schönstatt am Kaffeetisch antreffen. Es wurden auch einige Darbietungen vorgeführt und ein spontan zusammengestellter Chor sang ein Segenslied. Bei einem Quiz konnte man einiges über Pfr.i.R. Erhard erfahren. Von ihm gemachte Aussagen wie z.B. „wir lernen heute was wir morgen brauchen“ oder „mit einem Computer geht alles viel schneller, es dauert nur etwas länger“, regten zum Lachen an. Und machten auch etwas nachdenklich. So wurde dieser Tag für viele Menschen zu einem Fest echter Begegnung.

Team Time Out

Im Handball hat jede Mannschaft den Anspruch auf eine Minute Team time out pro Halbzeit!! Am vergangenen Sonntag war so eine Art „Team time out“ für uns beim Candlelight Dinner und anschließendem Gottesdienst mit Paarsegnung in Memhölz! Bei Kerzenlicht, leiser Musik durften wir zu zweit an einem schön eingedeckten Tisch ein wunderbares 4 Gänge Menü genießen. Für eine gute „Teambesprechung“ lagen einige Fragen Gesprächsanregung aus. Die Hl. Messe in der ebenfalls mit vielen Kerzen beleuchteten Hauskapelle war mit der Einzelpaarsegnung der schöne Höhepunkt für uns. Bei einem Glas Sekt durften wir danach noch mit den anderen 22 Paaren anstoßen und den schönen Abend abschließen. Vielen Dank den Organisatoren! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Weltjugendtag - Livestream

Nicht „alle“ konnten sich auf den Weg nach Panama machen, zum Weltjugendtag. Doch bis nach Memhölz schafften es ein paar, um sich hier zu treffen und per Livestream am Weltjugendtag teilnehmen zu können.
"Der WJT-Livestream war super, weil wir den Papst ganz nah gesehen haben, das Programm hautnah mitverfolgen konnten und die Stimmung und Atmosphäre bis in unsere Herzen eingedrungen ist."

Wer will fleißige Handwerker sehn, ...

Schon seit zwei Wochen sind Arbeiter im Haus, die die geplanten Arbeiten umsetzen. So wurde der Vorraum zur Hauskapelle und das Treppenhaus gestrichen. Frische, bunte Farben lassen alles heller und freundlicher erstrahlen. Neue Bodenbeläge gab es in den Vorräumen des Treppenhauses in den einzelnen Stockwerken. Im Küchenbereich wurden vorbereitende Arbeiten für eine Schallschutzdecke ausgeführt.

20. Januar - KZ Dachau

Manchmal stellt uns das Leben in Situationen, in denen Gott uns aufruft, uns ganz auf ihn zu verlassen,
den Vertrauenssprung in seine liebende Führung und Vorsehung zu machen.
P. Kentenich hat diesen "Sprung" am 20. Januar 1942 gewagt. Das wurde zum großen Segen für unsere Schönstatt-Familie.
1962 standen wir als Augsburger Schönstatt-Familie mit unserer Sehnsucht nach einem Schönstatt-Zentrum
in der Diözese vor so einer Mauer, die nach menschlichem Ermessen eine Erfüllung unmöglich scheinen ließen.
So pilgerten damals die Verantwortlichen nach Dachau, wo sie in der ehemaligen Lagerkapelle des Konzentrationslagers
sich geistig mit P. Kentenich verbanden und in dieser Verbundenheit alles auf die eine Karte setzten: Gott, Gottesmutter, es geht um eure Sache! Verherrlicht euch!
Seither sind an jedem 20. Januar Vertreter der Augsburger Schönstatt-Familie in Dachau - mal mehr bewegt von Dankbarkeit für erlebte Wunder, mal von neuen Sorgen getrieben.

JUST BREATHE

„Was möchte Gott mir sagen?“ Dieser Frage nachzuspüren, bleibt im Alltag oft nicht genug Zeit. Die Internationale Kentenich-Akademie für Führungskräfte (IKAF) hat deshalb – heuer zum ersten Mal – zu Schweigeexerzitien ins Schönstatt-Zentrum auf’m Berg nach Memhölz im Allgäu eingeladen. Beginn war am 1. Adventssonntag, Ende am Nikolaustag – ein ganz besonderer und intensiver Start in den Advent. Insgesamt elf Personen nahmen sich vier Tage Zeit, um sich selbst den Freiraum einzuräumen, den eigenen Wurzeln und der eigenen Beziehung zu ihrer Seele nachzuspüren. Als Exerzitienmeister erschloss der Schönstatt-Pater Michael Hagan den Teilnehmern die wertvolle und faszinierende Art der Betrachtung nach Pater Kentenich, die hilft, den Lebensvorgängen und Gedanken in der Seele auf die Spur zu kommen. In einem Rhythmus und Halt gebenden Tagesablauf konnten die Teilnehmer der Frage nachgehen „Wo bin ich berührt?“. Jeder war eingeladen, in Klausur mit seinem Herzen zu gehen und seine stille Zeit frei zu gestalten, um in sich selbst hineinzuhören, das hochkommen zu lassen und dem zu begegnen, was da ist und was betrachtet werden will. Durch das Aufschreiben und das Beschäftigen mit diesen Gedanken konnte sich jeder auf die ihm wichtigen Punkte fokussieren. Das Annehmen von eigenen Lebensvorgängen und das Abgeben von belastenden Gedanken an Gott mit der Bitte um Wandlung, brachte alle in einen Austausch mit ihm und setzte einen Wachstumsprozess in den Seelen in Gang. Alle Teilnehmer waren von der Intensität und Atmosphäre beeindruckt und genossen die freie Zeit und die leckere Verpflegung. „Ich habe die heilende Wirkung der Betrachtung erlebt und fahre mit viel mehr Klarheit im Herzen jetzt ruhig und gestärkt wieder nach Hause“, resümierte ein Teilnehmer in der Abschlussrunde. Damit sprach er auch den anderen aus der Seele.

Advent Time

Gestartet wurde mit einer Vorstellungs- und Erzählrunde, wozu es Säfte und Punsch gab. Abgeschlossenen wurde der Tag mit einem Abendgebet in Stille.
Am nächsten Tag ging es weiter mit der thematischen Einheit zum Thema Friede. Am Nachmittag machten wie uns auf den Weg zu einem kleinen Spaziergang, der zu einem kleinen Abenteuer wurde, weil wir nicht den richtigen Weg fanden. Eine Stärkung in Form von Maoam ließ uns durchhalten. Zur Entspannung gab es anschließend das Kreativangebot, bei dem jeder einen kleinen Weihnachtswichtel oder eine Kerze bastelt konnte. Am Abend fuhren wir nach Kempten zum Weihnachtsmarkt. Dort genossen wir Glühwein, Punsch und die Gemeinschaft. Alles in allem war es ein wunderschönes Wochenende und ein gelungener Einstieg in die Adventszeit.

Adventliche Besinnungstage

„Sehnsuchts-Zeit“
„Nur wenn der Mangel spürbar ist, ist die Sehnsucht da!“, mit dieser Aussage begann Schwester Bernadett-Maria ihren ersten Vortrag. Im Laufe des Programms mit einfühlsamen Argumenten und Impulsen über die Sehnsucht konnte jede Frau, ihrem Sehnen, ihrem Warten und Erwarten nachspüren. „Im Letzten ist Sehnsucht eine „Sucht“ nach Liebe und Anerkennung, nach Zuwendung und Freude“, erklärte Sr. Bernadett-Maria.
„Aus der Sehnsucht kann aber auch Mut wachsen, den eigenen Weg gehen zu können, so dass dadurch Vorfreude erlebbar wird“.
In der Meditation im Heiligtum durften die Frauen ihre ganz persönliche Sehnsucht der Gottesmutter bringen und dafür ein kleines Sternenlicht mitnehmen.
Im Alternativprogramm begeisterten sich die Frauen mit kreativem Gestalten von Geschenken.
Viel Lob und Dankbarkeit über das Adventsangebot und über die gute Verpflegung im Haus galt den Verantwortlichen. Mit einer inneren „Sehnsucht“, wach zu sein für das Wesentliche, Wichtige, und dem Christkind den Weg im Herzen zu bereiten, verabschiedete sich die Gemeinschaft.

Voradventsnachmittag

„Weihnachten kommt immer so plötzlich. Deshalb ist es gut, mit der Vorbereitung rechtzeitig anzufangen,“ stellte eine Teilnehmerin fest, die mit ihren beiden Kindern zum Voradventsnachmittag für Mütter mit Kinder kam. In verschiedenen Einheiten wurde zum Thema „Schenken mit Herz“ vor allem die Geschenke betrachtet, die man nicht kaufen kann. Dabei ging es um Geschenke, die wir uns gegenseitig machen und die wir von Gott bekommen: Zeit, Geduld, Warten, Werten. „Dieser Nachmittag war richtig klasse“, schwärmte die fünfjährige T. „Die Zeit, die ich heute mit den Kindern verbracht habe, war so wertvoll gefüllt wie schon lange nicht mehr“, gestand eine Mutter. In einer gemeinsamen Kreativzeit bastelten die Mütter mit ihren Kindern einen individuellen Adventskalender.

MJF Generationentreffen

Eine tolle Idee wurde in die Tat umgesetzt und fand großen Anklang. Zum Generationentreffen kamen sowohl aktuelle MJFlerinnen als auch Ehemalige aus allen möglichen Generationen zahlreich nach Memhölz gereist. Im Mittelpunkt standen der Austausch und das gegenseitige Erzählen. Das Herz mancher Teilnehmerinnen schlug höher als sie erfuhren, dass das Zepter, welches in ihrer Generation sehr lebendig war, auch beim jetzigen Treffen dabei war. Zum Abschluss gab es ein kleines Geschenk: ein Duschgel mit dem Aufdruck: „Krone auf und tanz!“ – die neue Jahresparole .

Pilgerheiligtümer Begleitpersonentreffen

Der Segen, der  vom Heiligtum ausgeht, soll weiterfließen in unsere Häuser und Familien. So zogen ca. 130 Begleitpersonen der Pilgerheiligtümer in einer Prozession vom Heiligtum zum Haus der Familie. Nach Kaffee und Kuchen gab Sr. Marie Munz einige Impulse zum Thema Apostelzeit. Nach einem regen Austausch wurden die mitgebrachten Pilgerheiligtümer gesegnet. Die Impulse und die Gebetszeit waren eine Bereicherung, ein Nachmittag zum Auftanken und das Fazit „Ja, wir müssen mehr Apostel sein“- so lauteten einige Rückmeldungen.

Seniorenfreizeit "Der gute Hirte"

„Die Zeit vergeht zu schnell“, so hörte man am Ende der Seniorenfreizeit mit dem Thema „Der gute Hirte“. Inputs zu diesem Thema gaben Schwester Ingrid-Maria Krickl und Pfarrer i.R. Leonhard Erhard. Auch die Betrachtungen und Gebete wurden gelobt und als Balsam für die Seele empfunden. Weitere Rückmeldungen: gute Stimmung und Gedanken von allen, sich zum Essen hinsetzen dürfen und Tischgemeinschaft erleben, die Hauskapelle ist ein Gnadengeschenk – denn hier im Haus lebt Jesus.

Familientrainer Kurs 11

Die Familien des 11. bayrischen Akademiekurses haben einen Teil ihres Sommers in Memhölz verbracht. Auf dem Berg war viel los und sowohl Eltern als auch Kinder haben eine sehr intensive Zeit verbracht. Es war eine Zeit des Wachsens und des Aufbrechens. Eine Woche seelisches Gewächshausklima hat sichtbar und spürbar gemacht wie viel DA ist in jedem Paar -  absolut bestaunenswert!

Vaterabend

„Vielen herzlichen Dank für einen wunderschönen Abend der Begegnung als Schönstatt-Familie. Mitten unter uns Pater Kentenich, staunen und sich tief freuen wie segensreich er das Leben jedes einzelnen von uns berührt hat“ – so bedankt sich eine Frau nach dem Vaterabend, der am Samstag, 15.09.2018 stattfand. Bereits um 17:30 Uhr trafen die ersten Gäste ein, um sich am Büffet zu stärken. Um 19:00 Uhr versammelten sich über 50 Gäste bei der Pater Kentenich Statue. Nach der offiziellen Begrüßung und einführenden Worten durch Christine und Erwin Hinterberger wurde ein Marionettentheater aufgeführt. Inhaltlich ging es um das Leben und die Sendung von Pater Kentenich. Jetzt starteten die Kinder und Jugendlichen zur Fackelwanderung. Für die Erwachsenen schloss sich eine Erzählrunde an. In sehr persönlichen Zeugnissen durften wir erfahren, wie manche zu Schönstatt kamen, wie sie Pater Kentenich erlebt haben und wie er in ihrem Leben wirkt. Im Anschluss wurde Heilige Messe gefeiert, mit Weihbischof Wörner, im und ums Heiligtum. Als Abschluss spendete er den Einzelsegen. Manche verweilten noch in Stille im Heiligtum, während sich viele von den Crepes in die Cafeteria locken ließen und den Abend in gemütlicher Runde ausklang. Beim Verabschieden bedankten sich zwei jungen Frauen für den besonderen Abend. „ Es hat mich beeindruckt, wie sich Menschen von Maria an der Hand nehmen lassen, ihr vertrauen und Kraft für ihren Alltag erfahren durften. Die persönlichen Erzählungen haben mich sehr angesprochen.“

Hier gibt es die Predigt von Weihbischof Wörner zum Anhören.

Ferienfreizeit für Mütter mit ihren Kindern

Im Lauf von vier Tagen entstand ein gutes Miteinander unter den 17 Müttern und ihren 41 Kindern. „Die Zeit, ,Mamas only‘ hat mir sehr gut getan. Die Impulse waren gut gewählt und für mich genau richtig! Vielen Dank!“, bedankte sich eine Frau am Ende. Eine andere resümiert: “Die Kinderbetreuung war hervorragend! Und der Austausch mit den anderen Frauen hat mir so gutgetan.“ „Ich habe gelernt, dass ich nicht die perfekte Mutter sein muss, sondern loslassen und darauf vertrauen darf, dass es gut wird“, sagt eine weitere Frau. In Gemeinschaftsarbeit entstand ein großes Schiff, auf dem sich jedes Kind verewigen durfte – zu sehen auf dem Foto.

Schönstatt auf'm Berg - ein Gnadenort

Seit Monaten haben wir Ausschau nach einem freien Wochenende gehalten und endlich war es wieder soweit – eine Auszeit im Haus der Familie im Schönstattzentrum in Memhölz!
Die Freude ist immer bei der ganzen Familie groß – Gottesdienst in der Kapelle, leckeres Essen, stöbern im Lädele, spielen auf dem Spielplatz, im Spielzimmer oder in der Turnhalle, verweilen und einfach “da sein“ im Kapellchen, spazieren gehen…  Die Cafeteria ist für uns alle eine Oase, wahrlich stets ein “geschenkter Augenblick“.
Es ist ein Gnadenort und für uns und unsere vier Kinder jedes Mal spürbar, wie wohl es tut, neue Kraft spendet und uns gestärkt in den Alltag zurückkehren lässt!

 

Jägerbergmesse

Bereits zum dritten Mal fand am Sonntag die Jägerbergmesse des Kreisjagdverbandes (beim Haus der Familie, Schönstatt auf‘m Berg) statt. 400 Gäste kamen bereits zur Heiligen Messe, die im Freien beim Heiligtum gefeiert wurde. Den reichhaltigen Mittagstisch nahmen viele Gäste gerne an. Auch bei Kaffee und Kuchen konnte man in viele fröhliche Gesichter blicken und es gab viele schöne Begegnungen und Gespräche.
Nach 40 Jahren gab es für eine Frau ein Wiedersehen mit dem Haus. Sie war damals als Kind bei einer Familienfreizeit hier. Und bei der Hausführung kamen viele Kindheitserinnerungen zurück.

Tag der Frau

Mehr als 200 Frauen sind gekommen, um ihre „Einzigartigkeit“ zu entdecken!
Sr. M. Caja Bernhard aus Schönstatt-Vallendar referierte das Thema „sei, was DU bist“ in drei Schwerpunkten:
• Ja zu meiner einzigartigen Persönlichkeit
• Ja zu meinem einzigartigen Weg
• Ja zu meiner einzigartigen Berufung
Ihre Ausführungen, ergänzt durch die Einspielung von Bildern, Liedern und Musik, regten dazu an, sich selbst und das eigene Leben neu in den Blick zu nehmen und auf die ureigene persönliche Bestimmung auszurichten.
„Ich nehme mir vor, wieder besser hinzuhören: auf die innere Stimme in mir sowie auf das, was mir meine Mitmenschen zu sagen haben“. „Goods plan“, meinem Leben nachzuspüren, ist spannend“. Oder - die Referentin hat Recht: „My plan“ wäre schnurgerade gegangen …, aber so ist es spannender und herausfordernder.“– „Mir tun vor allem die Gespräche und der Austausch gut.“ So lauteten einige Stimmen am Tag der Frau, der am Samstag, 7. Juli 2018, im Schönstattzentrum Memhölz stattfand. Ein zeitgemäßes und vielfältiges Alternativprogramm, regte interessierte und jung gebliebene Frauen zum Mitmachen an. Abschluss des Tages war die geistige Vertiefung bei der das Symbol des Edelsteines mit den Inhalten des Vortrages verknüpft wurde.

 

Tanzurlaub

Pfiffige Musik und fröhliches Lachen war zu hören, als man an der offenen Tür des großen Saales am Freitag Abend vorbeigegangen war. Der erste Kreistanz sollte die Beine einstimmen, was in den nächsten Tagen auf sie zukommen … viel Bewegung mit angeleiteten Paartanzschritten von Richard Guggemos und viel zu Zweitsein, sowohl auf der Tanzfläche, als auch im Gespräch. Eine geglückte Kombination von beidem, lässt das Wochenende zu einem kleinen Urlaub werden, ein wieder mehr Zueinanderkommen im Äußeren wie im Innern.

Attraktiv bleiben

Die Stelen des Ehewegs auf dem Rundweg beim Haus der Familie halten Sturm, Regen und Schnee stand, verlieren aber mit den Jahren ein wenig Glanz. Die Ehepaare, die den Eheweg aufgestellt haben, machten sich daran die Schrift mit neuer Farbe zum Leuchten zu bringen und das Holz vor Verwitterung zu schützen. Wie die Stelen braucht auch unsere Ehe immer wieder Arbeit, sie attraktiv und standfest zu halten.

Seniorenwoche

Die "Symphonie meines Lebens" lockte 30 Seniorinnen und Senioren zur Frühlings-Freizeit nach Memhölz. Das Thema hat dieses Mal in besonderer Weise die Herzen berührt. "Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind, können wir nicht selbst bestimmen, aber mit der Gnade Gottes und unseren eigenen Bemühungen kann trotzdem ein harmonisches wohlklingendes Ganzes werden: eine Symphonie" - So fasste eine Teilnehmerin die Vorträge von Pfr. Erhard und die Impulse von Sr. Ingrid-Maria zusammen. Auch dieses Jahr war der "Lichter-Rosenkranz" wieder ein besonderes Highlight der Woche. Aber auch die angeleitete Gymnastik am Morgen, Morgen- und Abendlob, das gemeinsame Singen und Spielen und die frohe Gemeinschaft weckten Töne der Freude und Dankbarkeit, die noch lange nachklingen werden.

Ehevorbereitung

8 junge Paare nutzten die Zeit über Ostern, um sich intensiv auf ihr gemeinsames Leben als Ehepaar vorzubereiten.
Wertvolle Tipps zur Alltagsgestaltung, viel Zeit für uns als Paar, die schöne Osterliturgie gemeinsam erleben, der Tagesabschluss auf der Ofenbank, die Gestaltung unserer Hochzeitskerze, der Eheweg bis hin zur munteren Kinderschar der begleitenden Familien haben die Tage zu etwas ganz Besonderem gemacht. Eine Investition in unsere gemeinsame Zukunft!
 

Exerzitien für Ehepaare

"Du bist mein und ich bin dein!" Vom 14. bis zum 18. Februar genossen acht Ehepaare unter diesem Bild ihre Exerzitien. Gebetszeiten, Impulsen, kreatives Tun und viel Zeit für Stille und Gespräch zu zweit schenkten ihnen neue Nähe zu sich selbst, zu einander als Ehepaar und zu Gott. Erfüllte und erfüllende Tage waren uns geschenkt!

Natürliche Empängnisregelung NER - der partnerschaftliche Weg

In diesem Jahr fand der Kurs für natürliche Empfängnisregelung in kompakter Ausführung an einem Wochenende im Januar statt. Drei Paare nahmen am Kurs teil und ließen sich für diesen ganzheitlichen und partnerschaftlichen Weg der Familienplanung schulen. Die Referenten konnten Begeisterung wecken, sich auf diesen Weg einzulassen und nach der sympto-thermalen Methode nach Dr. Rötzer zu leben.

neue Decken

Es ist geschafft! Die neuen Decken sind eingebaut. Unsere Gäste können sich bereits über eine bessere Akustik im kleinen und im großen Vortragssaal freuen. Auch im Foyer ist eine bessere Atmosphäre zu spüren. Vielen Dank an die Mitarbeiter und die Helfer.

Adventswochenende

Ein Wochenende mit Besinnung und Fröhlichkeit
Fürchte dich nicht! Angst oder Zusage Gottes?
Um das herauszufinden und mit der Angst besser umgehen zu können, trafen sich 45 Frauen in Schönstatt auf’m Berg traditionell am ersten Advent.
Die „Botschaft des Engels an Maria“ war auch Inhalt und Aussage in der Meditation im Kapellchen. Zur Erinnerung an das „Fürchte dich nicht“ erhielten die Frauen einen in Handarbeit gefertigten Engel.Ein beliebtes Wochenende, das Körper und Seele wieder in Schwung brachte. Dankbar und beseelt starteten die Frauen nun in die Adventzeit. 

Adventsmarkt

Der Adventsmarkt ist geöffnet! Das Team hat vieles vorbereitet und nun aufgebaut: Sterne, Handarbeiten, Geschenkideen, Küchenspezialitäten, Weihnachtskarten und vieles mehr – es darf gestöbert werden. Herzliche Einladung ins Haus der Familie.

Familientreffen

„Das Wir gewinnt - beGEISTert Familie leben“
Beim Familientreffen in Schönstatt auf`m Berg am 29.10. 2017 waren viele beGEISTerte Familien aller Generationen, die sich an der Begegnung untereinander freuten, miteinander Spaß hatten und sich inspirieren liesen. „Das Wir gewinnt“, in unserer Ehe, in der Kindererziehung, in unserem Arbeitsleben und auch im Zusammenwirken der Familiengemeinschaften, so Manuela und Peter Miller, die Referenten. Nach einem Trailer über das Familienfestival in Schönstatt war den Teilnehmern die Vorfreude auf dieses Großereignis förmlich anzusehen.
Weitere Informationen zum Familienfestival: www.familienfestival.schoenstatt.de

Tanzurlaub

Bei der Blitzlichtrunde blitzte der Schalk im Nacken eines Tanzurlaub und Mehr Tänzers auf: “Unser Ziel war es, den langsamen Walzer perfekt zu können.... wir müssen nächstes Jahr wiederkommen.“
Die Ehepaare haben viel getanzt, neue Figuren geübt, aber nicht nur. Der Impuls, die Gebetszeiten, das Ratschen in einer netten Runde, das zu Zweitsein, die schöne Umgebung, auftanken trotzdem die Füße einiges an Energie verbrauchten. „Das Vielfältige und toll gestaltete Wochenende hat uns richtig erfrischt, besser als jeder Wellnessurlaub.“

Tag der Frau

Das war ein Spitze-Tag für die Frauen!
Schon kurz nach 8.00 Uhr kamen die Ersten zum Tag der Frau am Samstag, 15. Juli 2017 auf den Schönstattberg. 170 Frauen wurden von der Diözesanträgerin Frau Heidi Hänel in der Hauskapelle begrüßt und alle waren gespannt auf den Vortrag von Referentin Claudia Brehm aus Vallendar, die das Tagungsthema „geHALTen – die Lebenskunst der Leichtigkeit“ in vier Punkten zum Ausdruck brachte.
„Entschleunigung“ nannte Frau Brehm den ersten Impuls.
„Entrümpeln“ – Ballast abwerfen, ein Lebensvorgang, der offenbar Zukunfts-Trend ist.
„Entgiften“ – mehr Leichtigkeit durch Ordnen der Gedanken. Dankbarkeit und Vergebung leben.
„Entsorgen“ – mehr Leichtigkeit durch Gott-Vertrauen. Ent-sorgen statt zer-sorgen.

Nach dem Vortrag in der Hauskapelle stärkten sich die Frauen mit köstlichem Mittagessen und selbstgebackenen Kuchen /Kaffee in geselliger Runde auf dem Hof am Haus der Familie. Dabei konnte man viel Lob und Begeisterung hören über Referentin und deren Denkanstöße zu den einzelnen Vortrags-Merkmale. „Ich habe mich selbst ein paarmal ertappt und weiß jetzt, was ich zur Entgiftung in Angriff nehmen möchte“ oder „Das war für mich der beste Vortrag, und ich bin nicht nur in Schönstatt unterwegs, aber heute bin ich einfach nur glücklich“. Eine jüngere Frau meinte: „Schade, dass so etwas nicht noch mehr junge Leute hören, denen würde es eine neue Perspektive für ihr Leben geben“.

Das Nachmittags-Programm wurde seit dem letzten Jahr geändert, damit es auch junge und jung gebliebene Frauen ansprechen kann. „Der Tanz hat mich innerlich berührt, ich war das erste mal bei einem meditativen Tanzen dabei, das hat die Tanzleiterin richtig gut gemacht“.
Viel Applaus erhielt Frau Brehm bei der Verabschiedung durch Frau Hänel und alle wünschten ein Wiedersehn in Schönstatt auf’m Berg.

Goldenes Priesterjubiläum

Am 02. Juli 2017 konnte Pfr. i.R. Leonhard Erhard in Memhölz sein goldenes Priesterjubiläum feiern. Über 150 Gäste, darunter Verwandte und viele Familien, folgten der Einladung und kamen auf den Berg. Den Dankgottesdienst zelebrierte Pfarrer Erhard zusammen mit Pater Siegfried Koch und Rektor Egon M. Zillekens. Dieser stellte in seiner Predigt fest: „Beim Einzug durfte ich in viele fröhliche Gesichter blicken“. Das spiegelt sich auch in den Texten von Maria Heimsuchung wider: Dank, Freude, Jubel. Seit 20 Jahren tut Pfarrer Erhard seinen Dienst im Haus der Familie und wird auch „die Seele des Hauses“ genannt. Viele Dankesworte, Darbietungen und Musikstücke machten deutlich: er ist für viele Menschen ein langjähriger Begleiter geworden. Die Dankandacht konnte Pfarrer Erhard zusammen mit Pfarrer Andreas Ruf aus Arosa feiern. Sein Wirken an vielen Stätten, die Berufung zum Schönstatt-Priesterbund und sein Anliegen „Gott mit uns“ zu vermitteln, den Menschen Jesus Christus zu verkünden, lassen spüren: Pfarrer Erhard lebt seine Berufung. Beim Mittagessen und Nachmittagskaffee gab es viele Gespräche und so wurde dieser Tag zu einem Fest echter Begegnung.

Guten Morgen, liebes Rezeptionsteam...

„Liebes Schönstatt-Team, gemeinsam mit der Familie meiner Schwester haben wir im letzten Jahr ein langes Wochenende bei Ihnen verbracht, das unvergesslich schön war. Bis heute schwärmen und erzählen die Kinder von der kleinen Kapelle in der wir gesungen haben, von den Stockbetten, vom Spielplatz, den Kühen mit den Glocken und den hohen Bergen.
Da lange nicht klar war, ob einer der Papas im Sommer in einen Bundeswehreinsatz gehen muss, konnten wir bislang noch keinen Urlaub planen. Endlich haben wir den erfreulichen Bescheid erhalten und freuen uns, dass … wir doch noch ein paar Tage Familienurlaub machen können…" (Die Antwort aus der Rezeption war dann: Es gibt noch zwei Familienzimmer… Das löst große Freude aus:) „Guten Morgen liebes Rezeptionsteam, vielen Dank für die schnelle und positive Rückmeldung. Sie glauben gar nicht, was das für ein Jubelschrei war, als wir den Kindern beim Frühstück erzählt haben, dass wir nach Memhölz fahren! …“ Katrin G. / 7. Juni 2017

Belegung Zimmer

Die meisten Tagungen verbringen wir im „Haus der Familie“ in Schönstatt. Dort haben wir schon „unser“ Zimmer und die Kinder kennen sich aus. Diesen Sommer durften wir die Tagung in Memhölz verbringen und die Kinder waren schon gespannt, wie denn dort alles sein würde. Nach unserer Ankunft und Schlüsselübergabe durften wir unser Zimmer beziehen. Unsere Magdalena, die vorausgegangen war, erwartete uns voller Begeisterung: „Mama, hier ist es wie im Hotel!“ Neugierig und mit vielen „Ah“ und „Oh wie schön“ wurde das Zimmer in Augenschein genommen. Wir erlebten eine sehr schöne und erfüllte Kurstagung in unserem „Hotelzimmer“ in Memhölz.

Bayrischer Abend

Fröhliche Stimmung im Speisesaal bei Blasmusik. Das vielfältige Büffet, passend zum Thema „Bayrischer Abend“, lässt keine Wünsche offen. Die Auswahl beim Dessert ladet zu „Mehr“ ein.
Herr P. beginnt, den Teller voll zu schöpfen, hält inne und überlegt, ob wohl noch mehr Platz hat. Ein Löffel noch….?
Er wird von einem kleinen Jungen beobachtet. „Das würde ich nicht machen, sonst geht es dir wie meinem Papa!“
Der konnte den vollen Dessertteller nur mit viel Geschick zum Tisch balancieren.